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(Markt)Objekt der Woche:

Das Besondere an diesem Künstler? Alfred Poell (1867-1929) war Autodidakt und vom "Zivil"-Beruf Arzt. Ganz ohne einschlägige Ausbildung wurde er zu einem der wichtigsten Vertreter der Zwischenkriegsmalerei in Oberösterreich. Von 1919-21 führte er als Vorstand die Künstlervereinigung MAERZ und erhielt 1925 den österreichischen Staatspreis. Stilistisch zählt Poell zu einem klassischen Landschafter ordnete sich aber Zeitlebens keinem "Ismus" an. Obwohl er als glänzender Zeichner galt, malte er ausschließlich in Öl. Von den ursprünglich dekorativen (plakativen) Anfängen entwickelte sich sein Stil zu einem geschlossenen, eindringlichen, malerischen und seelenhaften. Im Rahmen der Auktion "Kunst und Antiquitäten" bietet das Dorotheum in Linz am 15. Mai in der Sektion Ölgemälde die Ansicht des "Alten Posthof in Bad Ischl", wobei die Taxe von 8000-10.000 Euro - im Verhältnis zur Qualität - sehr moderat angesetzt wurde.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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