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(Markt)Objekt der Woche: Wolkenstudie von Gerhard Richter

Seit John Constable und später J.M.W. Turner sind Wolken ein signifikanter Bestandteil in der kunsthistorischen Bildsprache. Die beiden Landschaftsmaler untersuchten das thermodynamische Zusammenspiel von Druck, Temperatur und Feuchte bis ins kleinste Detail: ihre Formen und ihre Eigenschaften der Lichtreflexion. Seit Ende der 60er Jahre widmet sich der deutsche Künstler Gerhard Richter innerhalb seiner Werkgruppe der Landschaftsbilder Wolkenbildern von subtiler Farbigkeit und Transparenz. Vergangenen Juni versteigerte Sotheby`s eine 80 x 100 cm große Wolkenstudie - ursprünglich auf 300.000 bis 500.000 Pfund taxiert - für mehr als 1,98 Millionen Pfund. Auch den \"Künstlerrekord\" hält Sotheby`s mit 4,9 Millionen US-Dollar für \"Drei Kerzen\" (Mai 2001). Die Erwartungen für die diese Woche im Rahmen der Auktion \"Contemporary Art\" (Donnerstag, 6. Februar) zur Versteigerung gelangende Wolkenstimmung von 1970 (Nummer \"264\") liegen - mit 200 mal 300,5 cm - dementsprechend zwischen 1,3 und 1,8 Millionen US-Dollar.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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Ihre Meinung

1 Posting in diesem Forum
Verkauft für 2,2 Mio Euro !!!
Olga Kronsteiner | 07.02.2003 09:31 | antworten
Im Rahmen des Evening Sales der Sparte Gegenwartskunst versteigerten die Experten von Sotheby\'s das Richter-Gemälde \"Wolken\" für mehr als 1,46 Millionen Pfund und damit im Rahmen der Erwartungen.

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