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(Markt)Objekt der Woche: Andrea Mantegnas \Christus in der Vorhölle\

Höchstens alle zehn Jahre gelangt ein Renaissance-Bild dieses Ranges auf den Kunstmarkt: Am 23. Jänner versteigert Sotheby`s im Rahmen seiner Auktion \"Old Master Paintings\" das letzte Werk Andrea Mantegnas (1430-1506), das bislang noch in Privatbesitz war. In den letzten zwei Jahren war \"Christus in der Vorhölle\" als Leihgabe in der Frick Collection zu bewundern. Noch bevor die Versteigerung bei Sotheby`s offiziell war, wurden Interessenten bei Barbara Piasecka, Witwe eines amerikanischen Droger-Erben, mit horrenden Angeboten für die kleine Tafel (38,8 x 42,3 cm) vorstellig. Renaissance-Arbeiten dieser Kategorie zählen zu absoluten Raritäten - die letzte mit einer vergleichbaren kunsthistorischen Bedeutung war Pontormos Porträt eines Hellebardiers von 1530, das 1989 bei Christie`s für 32 Millionen Dollar ins J. Paul Getty Museum wechselte. \"Christus in der Vorhölle\" wurde vom Sotheby`s-Experten Christopher Apostle auf 20 bis 30 Millionen Dollar taxiert.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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