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(Markt) Objekt der Woche: Globus aus dem 17. Jahrhundert

Als ältester zuordenbarer Globus (1492) gilt jener im Bayrischen Nationalmuseum aufbewahrte des Nürnberger Weltreisenden Martin Behaim (1459-1507). Neben Nürnberg wo \"J. Schöner\" Globen nach den neuesten Erkenntnissen seiner Zeit fertigte, galt die Handelsstadt Amsterdam als Zentrum der Globen-Herstellung. Besonders bekannt sind die Ende des 16. Jahrhunderts in Amsterdam etablierten Werkstätten der Familien Hondius und Blaeu. Anfang November versteigerte Christie?s im Rahmen der Auktion \"Fine Globes and Planetaria\" eine spezielle Auswahl, darunter diese besondere Rarität. Der aus dem frühen 17. Jahrhundert stammende Globus wurde von Willem Janszoon Blaeu gefertigt und besticht durch feinste Handkolorationen auf Papiermache (Durchmesser 34 cm.). Etwas unter den Erwartungen von 130.000-190.000 Euro wechselte dieser Globus für 129.000 den Besitzer. Vor kurzem hat das Dorotheum sein Spartenangebot um \"Historische wissenschaftliche Instrumente und Globen\" erweitert. Auktionen finden ab dem Frühjahr 2003 statt - Einbrinungen werden schon jetzt vom Experten Simon Weber-Unger übernommen. www.christies.com www.dorotheum.com
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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