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(Markt)Objekt der Woche: Ein "Stark"er Blick

Karl Stark wurde 1921 in Glojach in der Steiermark geboren und studierte zunächst an der Grazer Kunstgewerbeschule Bildhauerei und später an der Grazer Meisterschule für Malerei. Nach den Kriegsjahren begann er sein Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste, wobei ihn nicht sein unmittelbarer Lehrer, Albert Paris Gütersloh, sondern vor allem Herbert Boeckl beeinflusste. Nach seinem Abschluss an der Akademie 1951 übersiedelte der Künstler mit seiner Gemahlin, der Studienkollegin Elfriede Stark-Petrasch, nach Radlach im Drautal. Die Bilder dieser Jahre sind von der Spachteltechnik geprägt, wie sie das früheste anlässlich einer Präsentation (ab 12. März) in der Galerie Kovacek & Zetter gezeigte Gemälde "Oberes Drautal" veranschaulicht. Die bis zum 24. April laufende Ausstellung umfasst zehn Ölbilder sowie rund dreißig Gouachen aus allen Schaffensperioden des Künstlers und stellt somit einen repräsentativen Überblick seines Oeuvres dar. Nach der Ausstellung am Landesmuseum Joanneum und dem erscheinen einer umfassenden Monografie im Jahr 2002 ist dies nun der erste öffentliche "Auftritt" seines Oeuvres. Der 1999 geschaffene "Blick über den Grundlsee (Öl auf Leinwand, 65 x 80 cm) ist mit 9500 veranschlagt.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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