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Mona Radziabari erhielt den art KARLSRUHE-Preis

Ihre Werke waren der artmagazine-Autorin Daniela Gregori bereits bei hrem Messerundgang für die artmagzine Messekritik (--> Link hier) aufgefallen. Nun hat die gebürtige Iranerin Mona Radziabari für ihre Einzelpräsentation am Messestand der Galerie Sturm&Schober den art KARLSRUHE-Preis zuerkannt.

Ein Teil der Werke Radziabaris befasst sich mit politischen und sozialen Situationen. Zu diesen Arbeiten gehören die Serien „Pointless Holes“ und „Who Cares“. In „Who Cares“ verwendet sie beispielsweise Zeitungen aus ihrer Heimat und nutzt diese als Ausgangsmaterial für ihre Malerei. Im Jahr 2015 zog Radziabari nach Wien. Diese Auswanderung hatte einen tiefen Einfluss auf ihre neuen Kunstwerke. Die Künstlerin begann ihre neue Serie von Gemälden „Less is enough“ während der Pandemie. Da die Künstlerin nicht in der Lage war, den Iran und ihre Familie zu besuchen, begann sie mit Hilfe von Google Maps ebenjene Orte zu suchen und entwickelte daraus abstrakte Gemälde, deren Präsentation nun mit dem art KARLSRUHE-Preis ausgezeichnet wurden.

Der art KARLSRUHE-Preis, eine Allianz von Land und Stadt, dotiert mit einem Ankaufsetat in Höhe von 15.000 Euro, würdigt seit 2008 die beste One-Artist-Show der Messe. Darüber hinaus dient der Preis dem fortwährenden Ausbau der art KARLSRUHE-Collection, welche in der Städtischen Galerie in Karlsruhe beheimatet ist.

Eine Fachjury wählte aus den insgesamt 180 One-Artist-Shows der Messe die überzeugendste Einzelpräsentation. Verliehen wurde der Preis am Samstag (6. Mai) um 17:00 Uhr im ARTIMA art Forum in Halle 4.

--> www.art-karlsruhe.de

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