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T-Mobile launcht neues Kunst-Programm

T-Mobile hat mit seinem T-Center (Architekten Domenig/Eisenköck) am Wiener Rennweg ein markantes architektonisches Statement in den Stadtraum gesetzt. Nun soll auch die Kunst in das - von den WienerInnen mittlerweile "Haifisch" getaufte - Gebäude einziehen. Arbeiten von 80 Künstlerinnen und Künstlern wurden bisher in den Besprechungsräumen und Gängen im 2. Obergeschoß des Bürokomplexes platziert und sollen vor allem den MitarbeiterInnen zeitgenössische Kunst näherbringen. Und die Liste der Ausgewählten liest sich wie ein Who Is Who der aktuellen Szene. Von Bohatsch über Brandl, Schmalix, Kogler, Obholzer, Schlegel, West, Wurm bis zu jüngeren Positionen wie Beatrice Dreux, Rita Vitorelli, Julie Monaco und Markus Krottendorfer reicht die Palette. Eine Auswahl die nicht zuletzt auch den aktuellen Kunstmarkt widerspiegelt, kommen die Exponate doch von insgesamt 13 Wiener Galerien, die für ein Jahr als Leihgeber gewonnen werden konnten. Danach sollen die Arbeiten aber nicht einfach abgeräumt werden, sondern ein Teil davon angekauft und zum Grundstock einer noch aufzubauenden Sammlung werden. Laut Georg Pölzl, Vorsitzender der Geschäftsführung von T-Mobile, wurde dafür ein "namhafter Betrag" im Budget reserviert. Genau definiert ist dagegen der Betrag für eine weitere Kunstaktivität von T-Mobile: den mit 15.000 Euro dotierten "T-Mobile Art Award". Er wird einem/r KünstlerIn bis 45 Jahren aus Österreich oder seit mindestens drei Jahren in Österreich lebend verliehen. Die Auswahl obliegt einer 20-köpfigen Vorschlagskommission (u.a. Sabine Breitwieser, Christa Steinle, Martin Sturm) deren Mitglieder je eine Nominierung abgeben sollen. Die Endauswahl soll eine zweite Jury im September 2005 fällen. Ergänzt wird das neue Kunst-Engagement noch durch Diskussionsveranstaltungen, die erste gleich am 3. März, mit einem Gespräch über "Kunst und Ritualität" (mit Eva schlegel, André Heller, Gerald Matt und Burghart Schmidt) und einem Begleitprogramm mit Eva & Adele und Louie Austen.
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