Andrea Winklbauer,
Die Preisträger des Schweizer Filmpreises 2004
Mittwoch (21.01.2004) Abend wurden in Solothurn die Gewinner des Schweizer Filmpreises 2004 bekannt gegeben.
Zum besten Spielfilm kürte die Jury "Mein Name ist Bach" der Regisseurin Dominique de Rivaz Knecht. In der Kategorie Bester Dokumentarfilm gewann "Mais im Bundeshuus" von Jean-Stephane Bron. Die Doku, bei der das Funktionieren des politischen Systems am Beispiel der Entscheidungsfindung pro oder contra Gentechnologie untersucht wurde, steht schon jetzt als der Publikumsliebling der Solothurner Filmtage fest. Bester Kurzfilm wurde "L`escalier" von Frederic Mermoud.
Die Preise für die Beste Hauptrolle und die Beste Nebenrolle gingen an Bettina Stucky für ihre Rolle in "Meier Marilyn" (Regie: Stina Werenfels) und Gilles Tschudi für seine Rolle als Sekretär Friedrichs II. von Preussen in "Mein Name ist Bach".
Der Preis der Jury ging an Corinna Glaus für das Casting der für die Kategorie Bester Spielfilm nominierten Komödie "Achtung, fertig, Charlie!".
www.filmtage-solothurn.ch
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