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Adolf Krischanitz gewinnt Wettbewerb für die Kunstuni Linz
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hatte einen EU-weiten Wettbewerb für Vorentwurfskonzepte zur Erweiterung der Räumlichkeiten der Kunstuniversität Linz ausgeschrieben. Die Kunstuni ist in dem umstrittenen "Brückenkopfgebäude" am Linzer Hauptplatz untergrbracht, das aus der NS-Zeit stammt.
Aus den Einreichungen hat die Jury unter dem Vorsitz von Manfred Nehrer den Entwurf des Linzer Architekten Adolf Krischanitz an die erste Stelle gereiht. Der Entwurf sieht eine weitestgehende Erhaltung der Fassade vor, lediglich die Steigenaufsätze überragen die alten Gebäude. "Die Zeichenhaftigkeit dieser Aufsätze geben jenes Signal, das von einer Kunstuniversität erwartet wird.", begründet die Jury ihre Wahl.
Insgesamt sollen 17,5 Mio Euro investiert werden, allerdings ist noch kein Baubeginn festgelegt und die BIG betonte, dass es sich erst um Vorentwürfe handle, die noch weiter ausgearbeitet werden müssten.
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