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Inhalt: glosse | kritik | english summary| kommentar | kunstmarkt | visual culture |vernissagen
Liebe Freundinnen und Freunde des artmagazine,
Was bleibt?
So ist es leider in der Politik. Da hat man sich gerade erst halbwegs eingearbeitet, erste Programme überlegt und beschlussfertig gemacht. Dann gibt es plötzlich einen neuen Parteivorsitzenden, werden Briefe an Herausgeber geschrieben und der Regierungspartner wirft das Handtuch. Damit ist es vorläufig vorbei, mit den in letzter Zeit recht vielversprechend klingenden Vorschlägen von Kunst- und Bildungsministerin Claudia Schmied. Das artmagazine wird also im Sommer die Kulturprogramme der einzelnen Parteien analysieren um Ihnen im Herbst die Wahlentscheidung - zumindest was die Kultur betrifft - zu erleichtern.
art bodensee - 4 Tage Sommer - Kunst - Messe
Österreichs West End? Von den Bregenzer Festspielen ist es nicht weit zur 8. Art Bodensee in Dornbirn. Von Donnerstag 31. Juli bis 3. August 2008 trifft sich hier das kunstinteressierte Publikum zu Tausenden, um das Angebot der 50 internationalen Galerien - Vertreter aus sieben Ländern, ein Mix aus "Alteingesessenen" und "Neuerscheinungen" - und über 400 Werke der Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie zu goutieren und zu kaufen. Neben Kunstgenuss - es werden gratis Führungen angeboten - gibt es erstmals auch eine Kunst-Tombola. Die Chancen stehen 3 : 300 - für ein Los um 3 EUR kann man ein Kunstwerk im Wert von 300 EUR gewinnen. Gewinnen können Sie auch gleich hier mit dem KunstNEWSletter, nämlich
5 PACKAGES: 2 x Eintritt zur art bodensee + 1 Messekatalog
Senden Sie Ihr Teilnahmemail mit dem Betreff: art bodensee an newsletter@artmagazine.cc und geben Sie Namen und Adresse bekannt.
Einsendeschluss ist Montag, der 28. Juli
Wir wünschen viel Freude beim Lesendes KunstNEWSletters!
Werner Rodlauer
Genaue Zahlen - Rainer Metzger
Eine ganz neue mediale Kultur - Manfred M. Lang
Whitney Museum of American Art: Polaroids: Mapplethorpe: Schnelle Liebe - Berenika Partum
Jüdisches Museum Wien: Moderne auf der Flucht - Österreichische KünstlerInnen in Frankreich 1938-45: Fluchtperspektiven - Isabella Marboe
O.K. offenes Kulturhaus Oberösterreich: Tiefenrausch - Linzer Unterwelten: „Linz im Dauerrausch“ - Kunst in abkühlenden Unterwelten - Ursula Maria Probst
ZKM - Zentrum für Kunst und Medientechnologie: YOU_ser: Das Jahrhundert des Konsumenten: Du bist der User - Rainer Metzger
Museum für Moderne Kunst Frankfurt: Bernard Buffet: Anything Goes - Rainer Metzger
CharimGalerie: Christoph Schlingensief: Jesus hängt am Tropf - Manisha Jothady
Galerie Thaddaeus Ropac: Bernhard Martin - Gott und ich wissen's schon: Perfect Bad Painting - Nina Schedlmayer
Galerie Krinzinger: Atelier van Lieshout - Das Leben: Bedeutungsvolle schwarze Kruste - Manisha Jothady
Salzburger Kunstverein, Künstlerhaus: Bildpolitiken: Sammlerobjekte - Nina Schedlmayer
Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg: Bill Viola, Nan Hoover - Some Times: Meditative Farbräusche - Nina Schedlmayer
Reader 1
Intellektuelle Moden bestehen darin, dass die Einflüsterungen der Sekundärliteratur entnommen werden. Seit knapp 20 Jahren hat sich dieser Mechanismus nun vereinfacht: Dank einer Flut von Anthologien oder neudeutsch: Readern muss man sich nicht mehr zu Fußnoten durcharbeiten und dort mühsam Originalstellen entnehmen. Sie liegen jetzt offen zutage als Extrakte eines Archivs, das ein gütiger Herausgeber erschlossen hat. Zu allen der gerade aufgekommenen Wissensformationen gibt es nun die Schlüsseltexte an die Hand, der Postcolonial Reader, der Queer Reader, der Pop Reader liefern eine Ahnung davon, wie es sein würde, hätte man selber einen Kanon. Doch noch zeichnet diese Leseanleitungen die antikanonische Geste aus.
Ein gelungener Versuch - Alexander Lass
CharimGalerie, MAK, Galerie Thaddaeus Ropac, MUMOK: English summary June 19 - July 3 - Liz Wollner-Grandville
Halbjahresrückblick Auktionen Deutschland: Seitwärts auf hohem Niveau - Stefan Kobel
Reader 2
Nicht, dass derlei Kompilationen unnütz gewesen wären, als die Tradition begründet wurde. In den frühen Achtzigern sind sie auf den Plan getreten, beispielhaft vorgeführt von den "Documentary Sources" des New Yorker "New Museum", bei denen Marcia Tucker als Herausgeberin und Brian Wallis als der für einzelne Bände Verantwortliche etwa einer "Art After Modernism" oder einem aktuellen Allegorie-Begriff hinterherspürten. Google hatte noch nicht umfassend digitalisiert, und die Stichworte mussten noch mittels Querlesen dingfest gemacht werden. Darüber hinaus konnte man ungehemmt jenen subtilen akademischen Scharmützeln frönen, deren Motivation Sigmund Freud einst auf den Begriff "Narzissmus der kleinen Differenz" brachte. Die Texte standen in der Anthologie nebeneinander, doch welchen der beiden man für zitabel hielt, war eine Sache globaler Wichtigkeit.
cr9: New Realities: Being Syncretic: In den Zonen des Transfers - Roland Schöny
Reader 3
"Daß die Anmerkungsapparate der Quellen gegen Ende dieser Anthologie wachsen, verdankt sich weitgehend der Tendenz, in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts Kunsttheorie als akademischen Gegenstand zu behandeln." So steht es auf Seite 6 unter der Rubrik "Zur Textredaktion" in Charles Harrisons/Paul Woods Sammlung zur "Kunsttheorie im 20. Jahrhundert", das im englischen Original durch die Präposition bei "Art in Theory" und vor allem durch den Untertitel "An Anthology of Changing Ideas" viel eleganter und das heißt in diesem Fall: reflektierter betitelt ist. Die Anthologie reiht sich ein ins Genre und geht doch weit darüber hinaus. Entsprechend enthält sie nicht weniger als 317 Texte - die für die deutschsprachige, seit fünf Jahren existierende Ausgabe noch um deren 80 angewachsen sind. Charles Harrison und Paul Wood sind die beiden "theoretical contributors" der altehrwürdigen Künstlergruppe Art & Language, von der Michael Bladwin und Mel Ramsden als die "artistic contributors" übriggeblieben sind. Art & Language hatte in den Sechzigern und Siebzigern das moderne Paradigma von der Konzeptualität von den Beinen auf den Kopf gestellt und hochkomplexe Tableaus ersonnen, "Index" genannte Archive, bei denen die Rationalität des administrativen Verfahrens jederzeit ins Kafkaeske umzuschlagen drohte. Art & Language war sich allerdings, anders als etwa Sol Lewitt, dem Rosalind Krauss mit ihrem "Lewitt in Progress" - in der Anthologie nicht enthalten - das Hypertrophe seines Unterfangens genüsslich hingerieben hatte, der Problematik dieser Verwaltungsästhetik bewusst. In Folge sind sie auf Bilderproduktion umgestiegen - Bilder, die das Komplexe behielten, aber sich ins Ordnungsgefüge eines Karrees intergrieren ließen.
Reader 4
Deutlich sind Harrison und Wood darauf erpicht, zwischen Modernismus und Avantgarde, zwischen, wie man es formuliert, "unabhängiger, eigenständiger Kultur" und "kritischem Weltbezug" die Waage zu halten. (S. 8) Das bringt die folgende, in der Nuanciertheit und Skrupulosität beispielhaft austarierte Passage zustande: "Von der ‚Theorie der modernen Kunst’ im allgemeinen zu sprechen, bedeutet unserer Ansicht nach, auf ein Korpus von Ideen zu verweisen, das von der beständigen Wechselwirkung zwischen zwei annähernd, aber eben nicht völlig reziproken Projekten bestimmt ist: einer theoretischen Kritik der Kunst, die von einem Verständnis geschichtlicher Prozesse ausgeht, und einem Verständnis geschichtlicher Prozesse, das durch die kritische Erfahrung von Kunst ausgebildet wird. Man könnte daher die Theorie, die wir wiederzugeben versuchen, als ein Nachdenken über Kunst begreifen, das unter den Bedingungen dieses Dilemmas stattgefunden hat." (S. 9/10) Ein Nachdenken unter den Bedingungen eines Dilemmas: Das Faible für die Gegensätzlichkeit war noch vorhanden, als die beiden ihre Anthologie im Jahr 1992 herausbrachten, Relikt aus einer antagonistischen Welt, die sich Geschichtlichkeit als Folge von Klassenkämpfen, Dualismen, Dialektiken vorgestellt hatte. Wer würde, in Zeiten eines Monismus des Marktes, also heute, solche Sätze noch der Rede für wert befinden?
Tagestipps zu Ausstellungen und Veranstaltungen finden Sie täglich auf www.artmagazine.cc
Vernissagenübersicht Deutschland (bitte klicken)
Vernissagen Österreichvom14. bis 28. Juli 2008
BURGENLAND
Infeld Haus der Kultur Halbturn
Hundertwassers Paradiese - Fotografien von Erika Schmied
25 Jul 2008 19:00
26.07.2008 - 31.08.2008
KÄRNTEN
Schau-Kraftwerk Forstsee Techelsberg
K08: Emanzipation und Konfrontation - Gernot Fischer - Kondratovitch: Kleine Welt - Großer Platz
30 Jul 2008 19:00
31.07.2008 - 28.09.2008 | Thomas Hoke, "Trophäe"
110 x 70 x 55 cm, 1999
© NÖ Landesmuseum |
NIEDERÖSTERREICH
Viehofner Seen/Aussichtswarte St. Pölten
Lizzy Mayrl - Skulptur am See 08
16 Jul 2008 17:30
17.07.2008 - 01.10.2008
Niederösterreichisches Landesmuseum St. Pölten
Die Kunst der Jagd - Auf der Pirsch in den Sammlungen des NÖ Landesmuseums
25 Jul 2008 19:00
26.07.2008 - 23.08.2009
OBERÖSTERREICH
Stift St. Florian St. Florian
"Mit freundlichen Grüßen ..." Aus der Ansichtskartensammlung des Stiftes St. Florian
18 Jul 2008 19:00
19.07.2008 - 05.10.2008 | Tan Dun
"Paper Music - The Pink"
1993, Performance
Courtesy: Maestro Tan Dun and Parnassus Productions, Inc.
Papiermachermuseum |
Kubin-Haus Zwickledt Wernstein am Inn
Gruppenausstellung "Natur-Eingriffe" mit Therese Eisenmann, Christian Hofmann und Linde Klement
18 Jul 2008 19:00
19.07.2008 - 10.08.2008
Österreichisches Papiermacher-Museum Steyrermühl
dimension Fragile - Paper Objects, Paper Installations
27 Jul 2008 11:00
28.07.2008 - 10.10.2008
SALZBURG
| Gülsün Karamustafa, Panther Fashion
2007, Fotografie
Salzburger Kunstverein | Salzburger Kunstverein Salzburg
Gülsün Karamustafa
16 Jul 2008 20:00
17.07.2008 - 14.09.2008
Galerie am Mozartplatz Salzburg
Stefanie Schneider - Sidewinder
16 Jul 2008 19:00
17.07.2008 - 29.08.2008
Schloss Goldegg Goldegg
Glück ist Ansichtssache
19 Jul 2008 19:00
20.07.2008 - 24.08.2008
| Man Ray
Le violon d'Ingres, 1924
Abzug 1991, s/w Fotografie, 24,5 x 18 cm
© VBK, Wien 2008
Museum der Moderne Salzburg | Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg Salzburg
Sound of Art. Les Grands Spectacles III
19 Jul 2008 11:00
20.07.2008 - 12.10.2008
Neuhauser Kunstmühle Salzburg
Halgund Sedlak-Otto
19 Jul 2008 19:30
20.07.2008 - 13.09.2008
Galerie Weihergut Salzburg
Jannis Kounellis, Richard Serra - Sehen ist Denken
20 Jul 2008 10:00
21.07.2008 - 14.09.2008
Internationale Stiftung Mozarteum Salzburg
Rona Pondick - Head in Tree and other Works
24 Jul 2008 17:00
25.07.2008 - 31.08.2008
| Emil Schumacher, GB-6, 1997
58,5 x 49 cm, Gouache
Galerie Welz | Galerie Welz Salzburg
Emil Schumacher (1912- 1999)
24 Jul 2008 19:00
25.07.2008 - 31.08.2008
Kunstraum Deutsche Bank Salzburg
Der Garten der Pfade, die sich verzweigen
Spartacus Chetwynd, Karla Black, Fabian Marti, Kerstin Kartscher, Nicole Wermers, Paul Etienne Lincoln, Art & Language
24 Jul 2008 17:30
25.07.2008 - 30.08.2008
Galerie Thaddaeus Ropac Salzburg
Anselm Kiefer – Maria durch ein Dornwald ging
Donald Baechler – Skulpturen
Markus Schinwald
24 Jul 2008 19:00
25.07.2008 - 27.08.2008
Galerie Ruzicska Salzburg
Fiat Lux
25 Jul 2008 19:30
26.07.2008 - 14.08.2008
Berchtoldvilla Salzburg
Planet Erde - Austauschausstellung des Kunstvereins Tölzer Land e. V.
25 Jul 2008 19:00
26.07.2008 - 29.08.2008
Max-Gandolph-Bibliothek Salzburg
AES+F
25 Jul 2008 19:30
26.07.2008 - 30.08.2008 | Christian Eisenberger Twin Towers, 2007
c-print 30 x 40 cm
Galerie Altnöder |
Galerie Altnöder Salzburg
de natura
26 Jul 2008 11:00
28.07.2008 - 13.09.2008
Galerie Heike Curtze Salzburg
Sonnengold - Eine Auswahl aus dem Galerieprogramm
26 Jul 2008 11:00
27.07.2008 - 31.08.2008
Mario Mauroner Contemporary Art Residenzplatz Salzburg
XXXV th Anniversary Exhibithion
26 Jul 2008 18:00
27.07.2008 - 13.08.2008 | Gudrun Kampl
Labyrinth und Ei
Samtmalerei, 2008
140 x 140 cm
Galerie Walker, Salzburg |
Galerie Judith Walker Salzburg
Gudrun Kampl, Cornelius Kolig - Stoffwechsel
26 Jul 2008 11:00
27.07.2008 - 31.08.2008
Hotel Sacher Salzburg
Anastasia Khoroshilova - Bezhin Lug und Russki
27 Jul 2008 10:30
28.07.2008 - 31.08.2008
STEIERMARK
Forum Stadtpark Graz
Nazim Ünal Yilmaz, Marlene Haring - Hier bei uns
17 Jul 2008 19:00
18.07.2008 - 10.08.2008
| Manfred Erjautz, Shelter (Arrivals/Departures), 2008,
Schaufensterpuppen, Textilien, je 90 x 76 x 78 cm
Leihgabe der Galerie Ruzicska, Salzburg
© VBK Wien, 2008 | Gironcoli Museum St. Johann bei Herberstein
Zu Gironcoli - eine Hommage II
25 Jul 2008 19:00
26.07.2008 - 02.11.2008
TIROL
Ausstellungsraum Büchsenhausen Innsbruck
Liberation - Die Befreiung von Tirol
15 Jul 2008 20:00
16.07.2008 - 03.10.2008
Tiroler Künstlerschaft / Kunstpavillon Innsbruck
Multiplex fiction
16 Jul 2008 19:00
17.07.2008 - 23.08.2008
Stadtturmgalerie Innsbruck
Christian Stefaner-Schmid - Zombie Environment #12
23 Jul 2008 19:00
24.07.2008 - 30.08.2008
WIEN
Galerie Krinzinger
Zenita Komad - Zenita Universe
Angelika Krinzinger - Woodnotes
21 Jul 2008 19:00
22.07.2008 - 16.08.2008
Galerie Grita Insam
En Face - Surface
23 Jul 2008 18:30
24.07.2008 - 05.09.2008
| HAUS-RUCKER-CO
Laurids Ortner, Günter Zamp Kelp, Klaus Pinter
Mind Expander II, 1969
Foto: MUMOK, Lisa Rastl, HAUS-RUCKER-CO | Galerie Frey
6x3
24 Jul 2008 19:00
25.07.2008 - 30.09.2008
MUMOK-Museum moderner Kunst
Mind Expanders - Performative Körper - utopische Architekturen um `68
Josh Smith - Hidden Darts
24 Jul 2008 19:00
25.07.2008 - 30.08.2009
Reader 5
Der Verfasser dieser Splitter gibt gern zu, dass Harrisons und Woods Kompendium das Buch ist, das er wohl am häufigsten in der Hand hat. Es ist derjenige Ausdruck einer notwendigen Nicht-Versöhntheit der ästhetischen Positionen, den das notorische Postmoderne-Bashing je nachdem als Pluralismus, Anything Goes, Unübersichtlichkeit oder Liberalismus denunziert hat. Hitler darf hier seine Rede zur Eröffnung des Hauses der deutschen Kunst in der Tat genauso halten wie Marinetti den Sportwagen schöner finden als die Nike von Samothrake. Verstiegenheiten gibt es zuhauf, bei deren "Unverständlichkeit" die Herausgeber gleich zu Beginn um Nachsicht bitten. Wer hier nichts entdeckt, ist selbst schuld. Susan Sontag, das ist eine Provokation, kommt nicht vor, Douglas Crimps "Pictures", ein wegweisender Aufsatz für die Piktoralität der Achtziger, ebenfalls nicht, das ist eine persönliche Enttäuschung. Mit dem Jahr 1990 endet schlechterdings die orginale Auswahl (die deutschsprachige greift im Einzelfall bis 1994 aus, in Gestalt eines indes sehr vernachlässigbaren Gesprächs mit Kippenberger). Der letzte Text der Anthologie stammt ausgerechnet von Richard Serra und wärmt anhand der Diskussion um seinen "Titled Arc" noch einmal das Prinzip einer Kunst im öffentlichen Raum auf. Das ist nicht gerade die Speerspitze des Diskurses zu dieser Zeit. Doch liefert es nolens volens ein Statement der Herausgeber: Man bleibt sein Leben lang den ästhetischen Positionen verhaftet, wie sie im Schwange waren, als man zu denken, zu arbeiten, Bestandteil des Kunstbetriebs zu sein anfing. Harrison/Wood gehören in die Sechziger wie ihr Schlusswort Serra. Ihr Kompendium gehört in die Zeitlosigkeit.
Der nächste KunstNEWSletter erscheint am 28.07.2008
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