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(Markt)Objekt der Woche: Amerling Mädchenporträt

Mit einem Porträt Erzherzog Rudolfs begründete Friedrich von Amerling (1803-87) seine Laufbahn als Bildnismaler. Infolge schuf er neben zwei Repräsentationsbildnissen Kaiser Franz I. und innerhalb seines Schaffens an die 1000 Porträts. Bis in die 50er Jahre des 19. Jahrhunderts zählte Amerling zum begehrtesten Porträtisten der Wiener Aristokratie. Während die Herrenportäts von Eleganz, der Kraft der Charakteristik und der Feinheit des Kolorits dominiert sind, überhöhte er die malerischen Posen in den weiblichen Pendants. Im Rahmen der Auktion "19th Century European Paintings" versteigerte Sotheby`s am 3. Juni das um 1835 entstandene Mädchenporträt "In Träumen versunken". Die Erwartungen für das 56 mal 45 cm große Ölbild lagen bei 12.000-18.000 Pfund - der Zuschlag wurde bei stolzen 57.600 Pfund, also umgerechnet 80.000 Euro, zu Gunsten der Fürstlichen Sammlung Liechtenstein (Wien) erteilt.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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