artmagazine Redaktion,
Fünfter internationaler SCA-Art Kunstwettbewerb für Papierarbeiten
Der SCA-Art Kunstpreis richtet sich an Künstler/innen im Alter von 25-35
Jahren, die eine abgeschlossene Hochschulausbildung an einer anerkannten Kunsthochschule absolviert haben, oder aber mindestens eine Einzelausstellung in einem namhaften Museum oder Kunstverein vorweisen
können.
Zugelassen zur Teilnahme sind alle Arbeiten auf und aus Papier (ausgenommen sind Fotoarbeiten). Bei nicht räumlichen Papierarbeiten sollte das Format nicht kleiner als DIN A4 und nicht größer als DIN A0 sein. Räumliche Arbeiten sind auf B/H/T: 1/1/1m begrenzt. Die Arbeiten sollten nicht älter als zwei Jahre sein.
Der erste Preis ist dotiert mit EUR 7.000.
Die Siegerarbeit wird im Herbst 2003 bei den SCA-Art Ausstellungen im Kunstverein Ludwigshafen und im SCA-Büro in Wien vorgestellt. Zusätzlich erhält der Preisträger einen eigenen Katalog in deutscher und englischer Sprache. Das Preisgeld beinhaltet den Ankauf für die Unternehmenssammlung zum symbolischen Wert von EUR 1.000.
Der zweite Preis beinhaltet ein Atelierstipendium in Berlin im Gesamtwert von EUR 6.000, inklusive eines monatlichen Taschengeldes von EUR 250 für ein halbes Jahr. Darüber hinaus werden die Arbeiten zusammen mit denjenigen des 1. Preisträgers im Kunstverein Ludwigshafen und in Wien präsentiert.
Der/die dritte Preisträger/in erhält EUR 1.000. Die künstlerischen Arbeiten werden ebenfalls im Kunstverein Ludwigshafen und in Wien ausgestellt.
Die Jury:
setzt sich aus 10 Mitgliedern zusammen. Vorsitz: Udo Kittelmann, Direktor
des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt und Kommissar für den deutschen Beitrag der 49. Biennale in Venedig.
Barbara Auer, Kunstverein Ludwigshafen
Dorothee Baer-Bogenschütz, Kulturjournalistin und Kunstkritikerin, Wiesbaden
Brigitte Fojt, SCA Hygiene Products GmbH, Wien
Dr. Ariane Grigoteit, Deutsche Bank, Frankfurt
Ernst Hilger, Galerie Hilger, Wien
Dr. Christian Schön, Leiter Lothringer 13/halle, München
Helmut Schuster, Galerie Schuster, Frankfurt/Berlin
Dr. Martin Stather, Mannheimer Kunstverein, Mannheim
Frank Winkler, Die Marketing Gesellschaft mbH, Frankfurt
Die drei Preisträger werden nach dem Mehrheitsprinzip in zwei Schritten ermittelt. Zunächst wählt die Jury anhand der eingereichten Unterlagen 30 Kandidaten aus, die gebeten werden, die drei Originalarbeiten einzureichen. Anschließend werden die drei endgültigen Preisträger ermittelt.
Termine und Daten:
Bis zum 20. Mai 2003 sind 3 Fotografien (höchstens 40x40cm) der maximal 3 Originalarbeiten einzureichen (keine Dias oder Ektachrome). Die Fotos sind auf der Rückseite zu nummerieren und mit dem Namen des Künstlers zu versehen. Der Bewerbung ist eine aussagekräftige Biographie beizufügen. Diese soll nicht mehr als eine DIN A4 Seite umfassen. Weitere Unterlagen werden in der ersten Entscheidungsrunde nicht benötigt. Von Katalogzusendungen etc., ist abzusehen. Die Materialien der ersten Runde werden nach der Jurysitzung nicht retourniert.
30 Kandidaten werden Ende Mai von SCA benachrichtigt und gebeten,
folgende Materialien bis zum 07. Juli 2003 einzureichen:
1) Originalarbeiten, ungerahmt, in einer Mappe - oder bei Papier-Skulpturen etc. - in einer kunstgerechten Verpackung, jedoch nicht größer als DIN A0.
2) Ein Statement zu den Arbeiten (eine Seite) und der künstlerischen Zielsetzung
3) Kataloge, falls vorhanden (maximal drei Stück)
4) Ausführliche Biographie (maximal 3 DIN A4 Seiten)
Im Anschluss an die Jurysitzung werden Ende Juli die drei Preisträger benachrichtigt.
Einreichung der drei Fotografien bitte bis 20. Mai 2003 an:
DMG - Die Marketing Gesellschaft mbH
Stichwort: SCA-Art 2003
Michaela Wagner
Morgensternstraße 35
D-60596 Frankfurt am Main
Tel: +49/(0)69/65 30 88-15
m.wagner@dmg-zentrale.de
Weitere Informationen:
www.scart.at
Mehr Texte von artmagazine Redaktion