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(Markt)Objekt der Woche: Jagdstilleben aus Schlosskeller

Die Familie Bourbon-Parma hat einiges an Landbesitz und darauf adäquat-repräsentative Baulichkeiten in Europa verteilt. Von einem jener Anwesen, dem Landschloss in Attnang Puchheim, trennte man sich vor zwei Jahren und ließ das Inventar im Dorotheum Salzburg versteigern. Nach aufwändiger Restaurierung werden nun drei weitere Spitzengemälde anlässlich der Osterauktion (16. und 17. April) im Dorotheum Salzburg angeboten. Darunter vorliegendes, Paul de Vos (1596-1678) zugeschriebenes, Jagdstilleben "Hundemeute greift einen wild um sich schlagenden Bären an". Gefunden wurden das Gemälde im Keller des Schlosses Puchheim, "zwischen Kastenrückenwänden und anderen Brettern", erzählt Walter Sonnberger, Direktor des Dorotheums in Salzburg. Die original geschwärzten Flammleisten-Holzrahmen hätten die Expertenaufmerksamkeit erregt, "die Bilder selbst waren in einem grauenhaften Zustand, fast unkenntlich". Der Schätzwert für das aus dem ehemaligen Besitz Erzherzog Maximilian von Österreich-Este stammenden Gemälde beläuft sich auf 20.000 bis 30.000 Euro. Direktlink zum Auktionskatalog 16. April 17. April
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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