Teilen
Pfann Ohmann Preis - Kunst im öffentlichen Raum vergeben
Das Künstlerhaus hat zum fünften Mal den mit 7.500 Euro dotierten Pfann Ohmann Preis für interdisziplinäre Kunst im öffentlichen Raum vergeben. Die Jury kürte das Projekt "Klangellipse ID" des Künstlerduos sha. & GTT zum Sieger.
Das mit dem Pfann Ohmann Preis ausgezeichnete Projekt, die intermediale Klangellipse ID am Dornerplatz in Wien 17, wurde bereits im November 2001 in Betrieb genommen. 14 Radio- und TV-Sender aus aller Welt werden hier gebündelt und in einer begehbaren Blick-Winkel-Maschine simultan erlebbar.
Das Projekt der Preisträger und die Arbeiten von 16 weiteren KünstlerInnen sind noch bis zum 10. April im Künstlerhaus zu sehen.
Insgesamt wurden im Jahr 2002 80 Arbeiten eingereicht.
Die Jury setzte sich aus Mitgliedern der Fachsektionen des Künstlerhauses (Malerei, Bildhauerei, Architektur, angewandte Kunst, Film) zusammen:
Otto Häuselmayer, Joachim Lothar Gartner, Richard Künz, Edith Mostböck und Heinz Brossmann.
Der Preis der alle zwei Jahre vergeben wird ist dem Gedenken an das Werk des bekannten Jugendstil-Architekten Friedrich Ohmann gewidmet und wurde von seinem Schwiegersohn Hans Pfann, Architekt, Professor an der Technischen Hochschule und Ehrenmitglied des Künstlerhauses Wien, gestiftet.
Das Wiener Künstlerhaus will durch die Verleihung dieses Preises die Bedeutung der Kunst im öffentlichen Raum und deren kulturelle Aufgabe für
unsere Gesellschaft hervorheben. Im Sinne der Stifter des Pfann-Ohmann Preises ist die Interdisziplinarität, das Zusammenwirken der künstlerischen Fachrichtungen, vorrangige Aufgabenstellung.
www.k-haus.at
Mehr Texte von artmagazine Redaktion
 |
|
|
||||||||||
|
||||||||||||
