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Budget-Alarm in der Albertina

"Wir können die Miete, die Betriebskosten, das Personal nicht bezahlen. Wir als größtes Dürer-Museum dürften nicht einmal mehr darüber Nachdenken, ob wir uns überhaupt eine Dürer-Ausstellung leisten können. Mit dramatischen Worten schildert Klaus Albrecht Schröder die finanzielle Situation der Albertina in einem morgen (5. März 2003) erscheinenden Interview in NEWS. Die vom Bund zugestandene Basisdotierung von 5,5 Millionen Euro würden nicht einmal reichen, um die Basiskosten abzudecken. Schröder traut sich zwar zu, Geld für Ausstellungen und Ankäufe zusätzlich zu verdienen, fordert aber eine Erhöhung der Basisdotierung um 3 bis 4 Millionen Euro pro Jahr. Man könne nicht im Museum um 100 Millionen neue Ausstellungsflächen bauen "ohne diesen dann genug Geld für das Programm zu geben", so Schröder weiter. Die Albertina wird übrigens am 14. März wieder eröffnet.
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