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(Markt)Objekt der Woche: Fendi-Frivolität

Die Fassetten frivoler Liebesspiele fanden schon in der Zeit des Biedermeiers rasante Verbreitung - gerade in der Kaiserstadt Wien, die weit über die Landesgrenzen hinaus für ihre lebensfrohe Art bekannt war. Bei den vorliegenden erotischen Darstellungen handelt es sich um eine Faksimilereproduktion in Aquarellfolge. Die insgesamt ursprünglich 40 Motive umfassende Serie wurde von Peter Fendi (1796-1842) in vier Themengruppen (Genre-, Bade-, Zirkus- und Jagdszenen) unterteilt. Sie zeigt eine ganz andere Seite des für seine Genreszenen bekannten Biedermeiermalers - der sonst vornehmlich für den Wiener Hof und die Aristokratie tätig war. Das Blatt wird - neben 37 anderen - von der Gemäldegalerie Kovacek im Rahmen der Hofburg Messe für Kunst und Antiquitäten in einem eigens eingerichteten "Erotikkabinett" präsentiert und ist mit 2800 Euro veranschlagt. Hofburg Messe für Kunst und Antiquitäten
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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