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(Markt)Objekt der Woche: Thonet-Stuhl Nr. 14

Das Thonet-Modell Nr. 14 war das Ergebnis langjähriger Experimente mit dem Bugholzverfahren während der späten 1850er Jahre. Der Stuhl zählt bis heute zu einem der erfolgreichsten industriellen Produkte aller Zeiten, vor allem die reduzierte Form hatte die Realisierung der angestrebten Massenproduktion erleichtert. Bis 1930 waren bereits mehr als 50 Millionen Exemplare des Nr. 14 verkauft worden. Das Patent für das Biegen von massivem Buchenholz, das sich Thonet im Jahre 1856 sicherte, bezeichnete den Beginn einer revolutionären Methode, bei der die Form der Funktion untergeordnet war und gleichzeitig durch die Konstruktion bestimmt wurde: Mit Hilfe von mechanischem Werkzeug und Dampf wurde jede beliebige Biegung in Holz erzeugt. Schon 1900 umfasste das Thonet-Programm mehr als 1400 Modelle, u.a. eine Vielzahl von Sesseln, Bänken, Tischen, Garderoben etc. Der Nr. 14 wurde das bekannteste Thonet-Möbel. Im Rahmen der umfangreichsten Auktion von Thonet-Möbeln bisher, bietet der Kunsthandel Patrick Kovacs in Kooperation mit \"Sothebys.com\" vom 29. Oktober bis 7. November ein 150 Exponate umfassendes Angebot. Thonet-Sonderauktion: zum Online-Katalog
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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