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(Markt)Objekt der Woche: neoklassizistische Fußbank

Fußbänke zählen eher zu Raritäten in der Kategorie Kleinmöbel. Während des Sitzens konnte man auf dem kleinen Schemel die Füße abstellen, weshalb diese Bequemlichkeit meist zu einem kombinierenden Sitzmöbel gehörte. Bei Tisch erfüll(t)en oft Fußstreben diese Funktion. Ursprünglich waren Fußbänke nur in Verbindung mit Thronsesseln üblich. Erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden sie aus diesem herrschaftlichen Kontext gelöst und gelangten über adelige Interieuransprüche in gutbürgerliche Wohnstuben. Vorliegendes Exemplar - auf zwei geschnitzten, schreitenden Greifen ruht die roséfarbene Polsterung - stammt aus der Zeit um 1780. Das Objekt wird von Quittenbaum im Rahmen der Auktion \"Kunst und altes Kunsthandwerk\" am 26. Oktober versteigert; der Schätzpreis beläuft sich auf 2000 Euro.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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