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Art Deco: Deutsches Heimspiel in London

Über starke internationale Nachfrage durfte sich Daniel Gallen (Head of European Decorative Arts, CSK) am 15. Oktober für die bei Christie?s South Kensington versteigerte Art Deco Auswahl freuen. Bei einem Gesamtergebnis von umgerechnet fast 487.000 Euro wechselten 68 Prozent des Angebotes den Besitzer. Vor allem in der Sektion Skulpturen verzeichnete man die heißesten Bietgefechte. Chiparus, der französische Star unter den Art Deco-Modelleuren, musste sich diesmal allerdings mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Der figurgewordene Glauben - "The Creed" - wechselte für etwas mehr als 22.000 Euro in den amerikanischen Handel. Star der Auktion war aber der deutsche Elfenbein-Spezialist Ferdinand Preiss (1882-1943): Für seinen "Schleiertanz" (ModNr. 1126) hinterlegte ein britischer Privatsammler mit 33.200 Euro das höchste Gebot der Auktion. Die Figur einer Tanzenden ("Con Brio", ModNr. 1140) wurde - drittplatziert - für knapp 20.300 Euro vom englischen Handel erworben.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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