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Aufenthaltsort von Ai Weiwei nach wie vor ungewiss

Nach seiner Verhaftung am vergangenen Wochenende fehlt vom chinesischen Künstler Ai Weiwei nach wie vor jede Spur. Mittlerweile fordern PolitikerInnen weltweit das Regime in China auf, Ai Weiwei wieder freizulassen. Die Verhaftung kam nur kurz nachdem der deutsche Außenminister Guido Westerwelle die Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung" im Nationalmuseum Peking eröffnet hatte. Die Verhaftung Ai Weiweis markiert eine neue Stufe im Vorgehen der chinesischen Regierung gegen RegimekritikerInnen. Nicht einmal die große internationale Bekanntheit Weiweis bietet noch Schutz gegen die Behördenwillkür. Anfang November 2010 war Weiwei unter Hausarrest gestellt worden, nachdem er zu einem „Flusskrebsfest“ gegen den Abriss seines Ateliers geladen hatte. Ai Weiwei war sich der Gefahr bewusst, dass das Regime versuchen könnte, ihn trotz seiner Bekanntheit mundtot zu machen , wie er in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung bekannte. Trotzdem sparte er auch hier nicht mit Kritik an der Politik Chinas. Her ein Video mit einem umfassenden Statement von Ai Weiwei anlässlich eines TEDtalks am 4. April 2011
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