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Erstes Hradil Stipendium an Iris Andraschek

„Iris Andraschek ist in mehreren künstlerischen Praxisfeldern mit konzeptionellem Ansatz aktiv, ihre Wurzeln hat sie in einer graphisch-zeichnerischen Ausbildung. Gerade in den letzten Ausstellungen von Iris Andraschek wurde ihre hohe Kompetenz und Intelligenz im Einsatz graphischer Mittel sichtbar, wobei der Gebrauch technischer Möglichkeiten immer einem inhaltlichen Ansatz angemessen erfolgt und damit die zeitgemäße Relevanz der druckgraphischen Techniken aufzeigt.“, so die Begründung der Jury zur ersten Vergabe des Hradil-Stipendiums an die 1963 geborene und in Wien lebende Künstlerin. Rudolf Hradil wurde 1925 in Salzburg geboren, wo er nach Studien an der Akademie der bildenden Künste in Wien und anschließend Anfang der 50er Jahre bei Fernand Léger in Paris und später an der Central School of Arts and Crafts in London bis 2007 lebte. Er hinterließ ein bedeutendes druckgraphisches Oeuvre von ungefähr 800 Tiefdrucken, Radierungen, Lithographien und Monotypien. Auf Initiative seiner Witwe, Dr. Gundl Hradil, hat der Erste Salzburger Sparkassen Kulturfonds ein Stipendium für Künstler ausgelobt, die sich mit Druckgraphik auseinander setzen. Zusätzlich zum Preisgeld von 5.000 Euro erhalten die PreisträgerInnen auch die Möglichkeit, in der renommierten Grafischen Werkstatt im Traklhaus in Salzburg zu arbeiten. Die offizielle Preisverleihung und eine kleine Präsentation der Arbeiten, die Iris Andraschek in Salzburg geschaffen hat, wird voraussichtlich im Oktober 2009 in der Grafischen Werkstatt stattfinden.
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