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Elfter Bâloise Kunst-Preis an der ART|40|BASEL vergeben
Zum elften Mal hat die Bâloise-Gruppe ihre mit je 30.000 Schweizer Franken (knapp 20.000 EUR) dotierten Kunstpreise vergeben.
Von der Jury (Sabrina van der Ley, Leiterin der Galerie der Gegenwart, Hamburger Kunsthalle; Philipp Kaiser, Kurator des MOCA, the Museum of Contemporary Art, Los Angeles; Professor Edelbert Köb, Direktor, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien; Walter Vanhaerents, VanhaerentsArtCollection, Brüssel und Martin Schwander, externer Kunstberater der Bâloise, Vorsitzender der Jury) wurden Nina Canell aus Schweden und Geert Goiris aus Belgien als Preisträger gewählt.
Der 1971 in Bornem, Belgien geborenen Geert Goiris erhielt den Preis für seine Fotoserie „Whiteout“ in der er s/w-Fotografien der aussergewöhnlichen Lichtsituation eines arktischen Wetterpänomens mit Farbfotos von Alltagsgegenständen, Containern, Schiffen und Bewohnern einer Polarstation kombiniert.
Nina Canell, 1979 in Växjö, Schweden geboren zeigt in ihrer preisgekrönten Installation eine eher beiläufige Komposition von Materialien, Geräten, Fundstücken und Alltagsobjekten die sie aber mit Hilfe der Physik und elektrischer Anschüsse animiert und so in einen subtilen Dialog stellt.
Zusätzlich zum Preisgeld erwirbt die Bâloise Werkgruppen der Preisträger und schenkt diese Kunstwerke zwei bedeutenden europäischen Museen, der Hamburger Kunsthalle und dem MUMOK, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien.
www.baloise.com
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