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(Markt)Objekt der Woche: Weiblicher Akt von Josef Dobrowsky

„Die Kunst kennt keine Krise.“ Josef Schütz ist mit seinem Geschäft sehr zufrieden. 40 Prozent der angebotenen Gemälde der Frühjahrsausstellung sind verkauft, 70 Prozent des vorgenommenen Jahresumsatzes sind bereits erreicht. – Das würde ein „super Jahr“. Der Kunsthändler sieht seinen Erfolg vor allem in der konstanten Qualität seines Angebots begründet. Gerade in Zeiten der Krise bestünde der Markt mit erstklassiger Ware, und speziell die von ihm offerierten Werke der klassischen Moderne garantierten eine Wertbeständigkeit, die dem Kunden ein erfolgreiches Investment in Kunst versichern. Auch er selbst scheut keine Investitionen, die nächste größere Ausstellung ist in der Hofburg geplant, zweimal jährlich erscheint ein Katalog mit beeindruckenden, aufwendig hergestellten Fotografien, die dem Interessierten auch Details der einzelnen Bilder, wie Struktur und Farbauftrag, vermitteln. Der liegende weibliche Akt, ein herausragendes Werk von Josef Dobrowsky (um 1930), war auch unmittelbar nach Erscheinen des aktuellen Katalogs verkauft worden. Der Preis wird aus Gründen der Diskretion dem Käufer gegenüber nicht genannt. Und seine Preise muss Schütz anlässlich der Wirtschaftsflaute keineswegs senken, Qualität ist mehr gefragt denn je.
Mehr Texte von Margareta Sandhofer

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