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Pritzker-Prize für Peter Zumthor

Nicht nur die 100.000 US Dollar machen den Prizker-Prize für Architekten so interessant, er ist auch der renommierteste Architekturpreis mit bisherigen Preisträgern wie Zaha Hadid, Renzo Piano, Herzog & d Meuron, Jean Nouvel, Frank Gehry oder Hans Hollein. In diesem Jahr hat die Jury, der u.a. Shigeru Ban, Rolf Fehlbaum und Renzo Piano angehören, keinen um die Welt jettenden Welt-Architekten, sondern einen für seine subtilen wie überraschenden Lösungen bekannten Individualisten ausgewählt. Der Schweizer Peter Zumthor ist spätestens seit seiner Therme in Vals als Architekt mit einem speziellen Talent für Lichtführung und besonderer Sensibilität für den Standort seiner Bauwerke bekannt. Auch im Kunsthaus Bregenz hat er eine intelligente Lösung gefunden, um über Zwischendecken und Glasbänder in jeder Ebene die Beleuchtung durch Oberlicht zu ermöglichen. Das Kolumba Museum des Erzbistums Köln lässt trotz seiner äußerlichen Schroffheit über durchbrochenes Mauerwerk fast spielerisch das Licht auf die Objekte fallen. Als "aufwendige Schlichtheit" hat Liesbeth Waechter-Böhm Zumthors Architektur einmal beschrieben, ein passendes Bild für eine Architektur die eine beständige Inspirationsquelle für Benutzer wie Betrachter darstellt. www.pritzkerprize.com
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