Werbung
,

3,08 Mio USD für Lincolns letzte Rede

Am 27. März 2002 versteigerte Christies Teile der erlesenen Sammlung historischer Dokumente des verstorbenen New Yorker Medientycoons Malcolm Forbes. In der Auktion in der Nacht zum 28. März konnten insgesamt mehr als 20 Millionen USDollar umgesetzt und Rekordpreise für Schriftstücke von 16 ehemaligen US-Präsidenten erzielt werden. Darunter wechselte der handgeschriebene Text von Abraham Lincolns letzter Rede - drei Tage vor seinem Tod am 11. April 1865 - für fast 3,5 Millionen Euro und damit dem höchsten jemals für ein historisches Manuskript bezahlten Preis. Forbes schätzte die Dokumente nach eigenen Angaben als "Fleisch und Blut der Schlüsselfiguren in Amerikas Geschichte". Lincolns Opernglas, das er während der Vorstellung im Ford-Theater verwendete, wo er am 14. April 1865 während der Vorstellung erschossen wurde, stand ebenfalls im Angebot und wurde bei umgerechnet 476.000 Euro zugeschlagen. Im Herbst (11. Oktober 2002) wird der zweite Teil der Forbes-Sammlung versteigert.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

Werbung
Werbung
Werbung

Gratis aber wertvoll!
Ihnen ist eine unabhängige, engagierte Kunstkritik etwas wert? Dann unterstützen Sie das artmagazine mit einem Betrag Ihrer Wahl. Egal ob einmalig oder regelmäßig, Ihren Beitrag verwenden wir zum Ausbau der Redaktion, um noch umfangreicher über Ausstellungen und die Kunstszene zu berichten.
Kunst braucht Kritik!
Ja ich will

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung

Ihre Meinung

Noch kein Posting in diesem Forum

Das artmagazine bietet allen LeserInnen die Möglichkeit, ihre Meinung zu Artikeln, Ausstellungen und Themen abzugeben. Das artmagazine übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der abgegebenen Meinungen, behält sich aber vor, Beiträge die gegen geltendes Recht verstoßen oder grob unsachlich oder moralisch bedenklich sind, nach eigenem Ermessen zu löschen.

© 2000 - 2024 artmagazine Kunst-Informationsgesellschaft m.b.H.

Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Bezahlte Anzeige
Gefördert durch: