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WIAM: Wiener Internationale Antiqitätenmesse im Künstlerhaus

Vom 23. Februar bis zum 3. März 2002 veranstaltet der Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler unter dem Titel \"Kunst im Künstlerhaus\" ebenda eine Verkaufsmesse. Die Angebotspalette reicht von Antiken bis zu klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst. Im vergangenen Jahr waren 35.000 Besucher gekommen, ein Ergebnis, das heuer noch übertroffen werden soll. Dementsprechend laufen analog zum tradtionellen Programm Sonderausstellungen: u.a. zeigt die Galerie Rennweg mit der \"Berengo Collection\" eine neue Ära der Glaskunst aus Murano, Verbandspräsident Horst Szaal \"100 Jahre Ernst Schrom\" und die Galerie Ziwna beleuchtet mit Architekturbildern das Schaffen von Viktor Lederer. Zu den Höhepunkten des Messeangebotes gehört fraglos das Angebot der Galerie Peter Hardt. Der deutsche Händer, ansonsten auf renommierten Veranstaltungen in Basel oder London präsent, hält eine Auswahl von mehr als 600 Ausstellungsobjekten bereit. Hardt hatte seine Leidenschaft für asiatische Kunst vor mehr als 30 Jahren auf einer Fahrradweltreise entdeckt, die ihn auch quer durch Asien führte. Der Schwerpunkt seiner Messepräsentation liegt bei Kunstgegenstände des 8. bis 18. Jahrhunderts aus Tibet, Nepal, Burma, Thailand und Indien, von rituellen Kultgeräten bis hin zu Skulpturen. Bei der heimischen Händlerschaft ragen der Kunsthandel Sternat (Wien), die Galerie Szaal (Wien) oder die Galerien Schütz (Linz) und Kössl Kunst & Teppich (Ried) heraus. Bei ersterem finden sich Gustostückchen für Uhrenliebhaber sowie Gemälde von Josef Stoitzner, Ernst Huber und Josef Dobrowsky, vom Biedermeierprotagonisten Johann Michael Neder oder die heimische Kunst des Stimmungsimpressionisten. Die Galerie Szaal in der Josefstadt bringt einen Thomas Ender und die Ansicht des \"Grundlsees\" von Rudolf von Alt (beides mit Expertise von Rudolf Koschatzky). Die aus Linz angereiste Galerie Schütz zeigt u.a. ein Hauptwerk von Sergius Pauser - \"Der Lesende\". Kössl hält eine besondere Bleistiftzeichnung von Oskar Kokoschka bereit: die Studie entstand 1931 und zeigt ein von Kokoschka damals bevorzugtes Motiv, das Nachbarmädchen \"Trudl Bandera\". Öffnungszeiten: täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr Eintrittspreis EUR 10,- / ermäßigt: EUR 7,- Freier Eintritt für Kinder in Begleitung Erwachsener und Jugendliche bis 18 Jahren Studententag: Montag ist der Eintritt für Studenten frei Damentag: Donnerstag ist der Eintritt für Damen frei!
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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WIAM
23.02 - 03.03.2002

Wiener internationale Antiquitätenmesse
1010 Wien, Palais Ferstel, Palais Harrach, Freyung 2 & 3
Tel: +43 (1) 40 66 330, Fax: +43 (1) 402 88 35
Email: galerie.szaal@kunstkauf.at
http://www.kunstkauf.at
Öffnungszeiten: Täglich von 11 - 19 Uhr


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