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Elitäres Engagement

Kunsthandel finanziert Liechtenstein Museum Seine größte Sorge ist Johann Kräftner, Direktor des Liechtenstein Museums in Wien, jetzt los. Ab 2. März 2008 - so die Entscheidung Fürst Hans-Adam II. - sollten nur mehr Sonntags Besucher willkommen sein. Denn so ein Museumsbetrieb der kostet - zu viel, lautete das fürstliche Urteil. Seit 12. Dezember 2007 ist alles anders, ab März 2008 kann das Museum fünf Tage die Woche besucht werden. Kolportierter Partnerbeitrag: 200.000 Euro Die so genannte "Elite Group of Fine Art Dealers" wird die kolportierten Kosten von rund 200.000 Euro jährlich zumindest bis 2013 übernehmen. Hinter diesem Kunsthandels-Konsortium stehen renommierte Händler wie Konrad O. Bernheimer (Bernheimer/Colnaghi, London, München), Dickinson, Katz und Rudigier (alle London), Kugel und Sarti aus Paris, die Galerie Neuse aus Bremen und als einziger Österreicher Roman Herzig (Galerie St. Lucas). Als einziges Auktionshaus ist derzeit Christie`s mit von der Partie, das Dorotheum hatte abgelehnt und mit Sotheby`s sei man in Verhandlungen. Zu den Gegenleistungen werden nicht nur weitere Ankäufe des Museums - immerhin das mit der derzeit intensivsten Ankaufstätigkeit weltweit - sondern auch andere Projekte gehören. In die Karten wollte man sich noch nicht sehen lassen, nur so viel, ja, auch eine Kunstmesse mit renommierten Händlern sei angedacht, bestätigte Roman Herzig.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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