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Sir handelt neuerdings mit Gebrauchtwägen

"Erstaunlich, aber offensichtlich kann man mit Gebrauchtwägen gutes Geld machen", lautete der lapidare Kommentar Elton Johns, derzeit auf Welttournee aus Atlanta auf das Ergebnis der Christies Auktion von Dienstag Abend. Hunderte von Fans, Auto-Fanatiker und Kollegen der Musikbranche hatten die ehrwürdigen Räumlichkeiten in der Kings Street gefüllt und für entsprechende Stimmung gesorgt. Der Auktionator darf sich seinerseits über eine 100prozentige Verkaufsquote und eine aliquote Provision des 44-Millionen Umsatzes freuen. Der in drei Jahrzehnten zusammengekaufte Fuhrpark hatte aber auch einige Gustostückchen zu bieten. Etwa den Jaguar XJ220, der bei einer Schätzung von umgerechnet 2,8 bis 3,5 Millionen Schilling ins Rennen gegangen war. Elton John hatte ihn 1993 - noch vor der deutlichen Preisanhebung Jaguars und seinem Kollegen Rod Stewart - für etwa 5,1 Mio erworben. Ein in Marbella auf Urlaub weilender englischer Privatmann hatte beim Durchblättern einer englischen Tageszeitung am Wochenende den "Jag" entdeckt und sich kurzerhand für den Kauf entschieden; mit einem Zuschlag von 5,3 Millionen Schilling führt dieses Ergebnis das Top-Ten-Ranking an. Das hier zweitgereihte "Phantom", einer der Lieblinge des Sir?s, wechselte, ebenfalls teurer als die ursprünglichen Schätzungen (2,4-3,3 Mio) bei 5,05 Millionen Schilling in prominenten Kollegenbesitz - künftig wird sich in dem mit 36 Lautsprechern ausgestatteten Rolls Royce Leonhard Cohen kutschieren lassen.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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