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Geballte Kraft mit Klassischer Moderne

Es sind nicht gerade die sieben Zwerge des Kunstmarktes, die am 31. Mai dem internationalen Publikum zu Lande und via Web ihr märchenhaftes Angebot unterbreiten. Als Mitglieder der International Auctioneers haben sich Finarte Milano und España in Madrid, Lempertz (Köln), Koller (Zürich), Butterfields (Los Angeles), Francis Briest (Paris) und das Dorotheum (Wien) zur Gemeinschaftsveranstaltung in Sachen Moderner Kunst zusammengefunden. Jedes der Auktionshäuser stellt zwischen fünf und 21 Kunstwerke. Beginnend mit Finarte in Mailand ? mit sechs Kostümentwürfen (Bleistiftzeichnungen) Pablo Picassos von 1923 für 45/55.000 Euro ? gefolgt von Lempertz ? die neben einer kleinen Dordrecht Ansicht Eugène Boudins (35/40.000 Euro) erneut Arbeiten Max Liebermanns genauso ins Rennen schicken, wie das Titellos des Katalogs ? August Mackes Aquarell "Unter den Lauben von Thun I." von 1913 für taxierte 100/125.000 Euro. Danach übernimmt das Dorotheum das Hämmerchen, welches bei Zeichnungen Kokoschkas, einer Arbeit Yves Kleins (33/40.000) oder einem Blatt Renoirs (88/130.000 Euro) kräftigst zu tun bekommen sollte. Im Anschluss übernehmen Koller (Zürich) ? hier verlocken die Rodin-Bronze "l?Eternel printemps" (90/120.000 Euro) oder Kreidelithographien Henri Toulouse-Lautrecs (10/15.000 bzw. 8/12.000 Euro) ? gefolgt von Francis Briest. Als Schlusslicht klinkt sich Butterfields, u.a. mit einem Mobile Alexander Calders von 1951 (285/400.000 Euro) ein. Die Highlights der Auktion werden in fünf Metropolen von New York bis Wien ausgestellt. "Jedes Mitglied hat seine besten Lose für diese Auktion aufbewahrt?, so Henrik Hanstein, Leiter des Kunsthaus Lempertz und diesjähriger Präsident der IA. "Das Ergebnis ist ein ausgezeichneter Katalog. Das aufregende Angebot könnte den Erfolg der letzten Dezemberauktion noch übertreffen.? (Der Gesamterlös der Modern Art Auktion vom 12. Dezember 2000 betrug 5.1 Mio. Euros, d.h. 95% des gesamten Schätzwertes.) online mitbieten geht unter: http://www.ebaypremier.com
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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