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Betrügerische Preisabsprachen bei Auktionsprovisionen

So lautete der Vorwurf der Staatsanwaltschaft New York. Am Mittwoch fiel nun der Schuldspruch des Geschworenengerichts, bestätigte eine Sprecherin von Sotheby`s New York. Dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Sotheby`s, Alfred Taubmann, droht jetzt eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren; sein Partner, der frühere Christies Vorsitzende Anthony Tennant, war von Großbritannien nicht an die USA ausgeliefert worden. Zumindest fünf Jahre lang sollen Christies und Sotheby`s heimliche Absprachen bezüglich Auktionsprovisionen getroffen haben. Durch die nach oben \"getriebenen\" Preise soll Einbringern ein Schaden in Millionen-Dollar-Höhe entstanden sein. Bevor der Prozess am 8. November begann, hatten US-Ermittler die beiden Auktionsmultis vier Jahre lang in einer verdeckten Operation beobachtet. Zur Anklageerhebung kam es allerdings erst mit dem Schuldeingeständnis Diana Brooks; die Geschäftsführerin von Sotheby?s stand als Zeugin zur Verfügung, um dadurch Straffreiheit zu erreichen. Bevor der Prozess am 8. November begann, hatten US-Ermittler die beiden Auktionsmultis vier Jahre lang in einer verdeckten Operation beobachtet. Zur Anklageerhebung kam es allerdings erst mit dem Schuldeingeständnis Diana Brooks; die Geschäftsführerin von Sotheby?s stand als Zeugin zur Verfügung, um dadurch Straffreiheit zu erreichen.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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