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Erste Top-Zuschläge im Dorotheum

Erste Top-Zuschläge im Dorotheum Zum Auftakt der ersten Auktionswoche schloss die Sparte Glas und Porzellan am Abend des 11. April 2004 mit einer Verkaufsquote von 43 Prozent und einer Summe an Meistboten von 343.000 Euro etwas verhaltener an die bisherigen Auktionsumsätze an. Zum Vergleich: Das bislang beste Ergebnis stammt aus dem Jahr 2002 (485.000), gefolgt von 2004 mit 461.000 Euro sowie 2003 mit 339.000 Euro. Auch der höchste Zuschlag der Sitzung blieb mit 15.000 Euro für das um 1795/96 entstandene Dejeuner mit Reisekoffer zwar im Bereich der Erwartungen aber deutlich unter dem 22.000 Euro Top-Zuschlag 2004 (Paar imperialer Prunkvasen); das von Georg Lamprecht mit Schaf-Widder-Idyllen bemalte Service sicherte sich ein österreichischer Saalbieter. Für zwei weitere Top-Zuschläge zeichnete Ukrainische Klientel verantwortlich: Dorthin wechselte für 12.000 Euro ein opulentes Porzellanvasen-Paar französischer Provenienz, 19. Jahrhundert, mit der Darstellung eines Liebespaares, das vom eifersüchtigen Ehemann überrascht wird. In eine ungarische Sammlung reichte man für 7000 Euro das in der kaiserlichen Manufaktur zu Wien zwischen 1744-49 gefertigtes Wickelkind von Ludwig Lück weiter, das als Nähzeugbehälter diente. Die Auktionswoche wird fortgesetzt: 13. April: Meisterzeichnungen, Druckgrafik bis 1900, Aquarelle und Miniaturen 14. April: Gemälde Alter Meister 15. April: Möbel und dekorative Kunst sowie Juwelen
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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