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Geglückter Hammertanz

Erfolgreicher Ausklang der zweiten Auktionswoche Mit einem Gesamtumsatz von 5,18 Millionen Euro aus Auktionen in den Sparten, Silber, Moderne und Zeitgenössische Kunst, Möbel und dekorative Kunst, Jugendstil und Kunst des 20. Jahrhunderts, Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts sowie Juwelen, Taschen- und Armbanduhren blickt die Expertenschaft und mit ihr die Geschäftsführung des Dorotheums auf ein mehr als respektables Ergebnis der zweiten Auktionswoche. Der erklärte Star des Veranstaltungsreigens ist im Rückblick gesehen das 1911 entstandene Schiele-Blatt "Bub mit grünen Strümpfen" das für 450.000 (netto) nach Übersee abwandert. (siehe artmagazine Bericht vom 27. Mai 2004). Puszta-Romantik Am 27. Mai gelangten Ölgemälde und Aquarelle des 19. Jahrhunderts unter den Hammer. Den höchsten Zuschlag erteilte man für August Xaver Karl Ritter von Pettenkofens ungarischen Eselskarren bei 55.000 Euro und damit einem Vielfachen der Erwartungen (10/12.000). "Blick auf Perchtoldsdorf", ein Frühwerk des Sezessionsmalers Carl Moll aus dem Jahr 1886 gefiel einem heimischen Interessenten für 50.000 Euro (35/45.000) und Friedrich Gauermanns "Jägergruppe in einer Felsschlucht" von 1832 beim Limit von 40.000 Euro. Insgesamt summierte sich der Hammertanz dieser Sparte bei einer Verkaufsquote von 51 Prozent auf einen Meistbotumsatz von 1,11 Millionen Euro. Karat-Mezie Das Finale der Auktionswoche bestritten die Sektionen Juwelen, Taschen- und Armbanduhren. Den höchsten Preis erzielten dabei ein goldener 18karätiger Damenring mit zwei Altschliffbrillianten (8,3 ct), der mit 20.000 Euro deutlich unter den Erwartungen blieb (25/40.000) sowie eine Patek Phillippe mit ewigem Kalender, eine weißgoldene 18karätige Herrenarmbanduhr für 26.000 Euro und damit entsprechend der angesetzten Taxe von 30.000-36.000 Euro quasi eine Mezie. Eine Absatzquote von 63 Prozent spielte hierbei 497.460 Euro (netto) ein.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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