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Dorotheum Auktionswoche 1-2004, Porzellan

Erste Top-Zuschläge im Dorotheum Zum Auftakt der Auktionswoche schloss die Sparte Glas und Porzellan am Abend des 23. März 2004 mit einer Verkaufsquote von knapp 52 Prozent und einer Summe an Meistboten von 461.000 Euro an das bisher beste Ergebnis an (2002: 485.000) und überflügelte den Vorjahresumsatz um Längen (2003: 339.000). Zu den Top-Zuschlägen gehörten 17.000 Euro (9-13.000) für einen fein bemalten Glasbecher von Gottlob Mohn mit einer "Ansicht vor dem Stubenthore" von 1814. Während Teile des Titelloses (Service Flora Danica, Royal Copenhagen) unbeboten blieb und figürliches Porzellan nur auf durchschnittliches Interesse stieß, kletterten die Gebote für zwei Vasen mit den Elementen Erde und Luft, verziert mit figurativen Darstellungen, auf 6500 bzw. 6000 Euro (2600/2400-4000) und für sechs prachtvolle Speiseteller, um 1900 in der Manufaktur Meißen gefertigt, bis auf 4000 Euro (1200-2000). Der höchste Zuschlag entfiel mit 22.000 Euro (14.000-30.000) auf ein Paar imperialer Prunkvasen, deren geografische Provenienz nicht eindeutig zuordenbar war, und die nicht nur mit ihrer bronce-doree-Montierung vor kobaltblauer Wandung beeindruckten. Die Auktionswoche wird fortgesetzt: 24. März: Gemälde Alter Meister 25. März: Möbel und dekorative Kunst 26. März: Juwelen & Meisterzeichnungen, Druckgrafik bis 1900, Aquarelle und Miniaturen
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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