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(Markt)Objekt der Woche: Dunkelrote Korallen

Von ihrer organischen Beschaffenheit her sind Korallen nichts anderes als rot- bis blassrosafarbene Kalkskelette abgestorbener kleiner Polypen, die in warmen Meeren Riffe, Bänke und Atolle bilden. Sie werden für die Erzeugung von Schmuck zu Perlen verarbeitet oder in den ursprünglichen Formen poliert und besonders für Halsketten verwendet. Der griechischen Mythologie nach entstanden die Korallen aus dem beider Enthauptung der Gorgo bzw. Medusa durch Perseus weggespritzten Blut, das versteinerte. Plinius berichtete in seiner "Naturalis historia" von der Verwendung der Koralle gegen vielerlei Leiden und als Abwehr gegen den "Bösen Blick". Zu den besonders begehrten zählen die hellrosa, auch als "Engelshaut" bezeichneten sowie die blutrot gefärbten Edelkorallen. Anlässlich der Residenz Messe für Kunst und Antiquitäten offeriert die Galerie Rauhenstein (Wien) ab 3. April eine der raren dunkelroten, aus Mittelmeerkorallen gefertigte 3-reihige Halskette; das mit einer Gelbgoldschließe mit Korallencabochon ausgestattete Prunkstück aus der Zeit um 1900 wird für 17.500 Euro den Besitzer wechseln. Residenz 29. Internationale Messe für Kunst und Antiquitäten Residenzplatz 1 A-5020 Salzburg 3. - 12. April 2004 Messewebsite
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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