23. Kunstauktion: Too Big To Fail
Zu groß um zu scheitern sind die Ressler Kunstauktionen nicht. Doch Otto Hans Ressler bringt seit 2015 zeitgenössische Kunst mit Schwerpunkt Österreich erfolgreich an Sammlerinnen und Sammler.
Die kommende Auktion mit der Nummer 23 ist mit 200 Losen bestückt und bietet Kunstwerke für die größere und nicht allzu große Geldbörse. Das Titelgebende Werk für diese Auktionsvorschau ist eine aquarellierte Lithografie von Johanna Kandl, die mit einem Rufpreis von € 1.000 startet. Hauptwerk der Auktion ist mit einem Rufpreis von 90.000 Euro eine Leinwand des deutschen Künstlers A.R. Penck das doch eine Verbindung zu Österreich aufweist, nämlich zu Gustav Klimt und die Zeit von Otto Mühl am Friedrichshof. Am anderen Ende der Preisliste findet sich eine für sein Werk typische Arbeit von Jakob Gasteiger in Acryl auf Papier, die ab 700 Euro ersteigert werden kann.
Dazwischen die Klassiker der heimischen Kunstgeschichte: 13 Werke von Hans Staudacher von 1.000 bis 12.000 Euro, ebenso viele von Otto Mühl (2.000 bis 25.000 Euro), zwölf Mal Oswald Oberhuber mit Rufpreisen zwischen 800 und 12.000 Euro. Internationales in der oberen Preisklasse stellt Mario Merz mit einer Mischtechnik auf Leinwand (65.000 Euro), dann folgt Damien Hirst mit einem Spin Painting das schon ab 8.000 Euro (--> Kataloglink) zu haben ist.
Neben Johanna Kandls Arbeit gehen noch 20 weitere Arbeiten von Künstlerinnen ins Rennen um die Aufmerksamkeit der Käufer:innen, darunter Xenia Hausners Lithografie „Princess Charlotte“ (--> Kataloglink), oder Martha Jungwirths Acrylarbeit auf beschriebenem Kontopapier.
Die Vorbesichtigung startet am 12. Mai und ist das gesamte Wochenende von 12- 18 Uhr geöffnet.
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--> Link zum Auktionskatalog
15.05.2023 17:00
Ressler Kunst Auktionen
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