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Lausbubenstreich oder Kunstaktion?

War es ein Faschingsscherz oder die Aktion eines/r frustrierten ünstlers/in? In der Nacht vom 19. auf den 20. Februar wurden in einer Reihe von Galerien in Wien (in der Schleifmühlgasse, der Eschenbachgasse, rund um die Seilerstätte) und am Aufgang zum Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste die Türschlösser verklebt. Was die für die Betroffenen unangenehme Sachbeschädigung in das Umfeld der Kunst rückt, ist die Tatsache dass neben der offensichtlich gezielten Auswahl von Kunstinstitutionen, neben allen verklebten Schlössern ein Zettel zurückgelassen wurde, mit der Aufschrift "Fragen Sie Hubert Winter" und der Telefonnummer des Galeristen. Obwohl niemand davon ausgeht, dass Hubert Winter auch nur im Entferntesten etwas mit der Aktion zu tun haben könnte, sah sich Winter veranlasst, eine Anzeige "gegen Unbekannt" zu machen. Zusätzlich hat Winter für zielführenden Hinweise die zur Aufklärung der Aktion führen, eine Belohnung von 500,- Euro ausgesetzt.
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