Ramesch Daha ist neue Präsidentin der Secession
Die Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession hat in ihrer Generalversammlung am 4. Oktober 2021 einen neuen Vorstand gewählt. Neue Präsidentin wird die 1971 in Teheran geborene, seit 1978 in Wien lebenden Künstlerin Ramesch Daha.
Unter ihrer Präsidentschaft werden künftig die Vorstandsmitglieder Ricarda Denzer, Lone Haugaard Madsen, Barbara Kapusta, Wilfried Kühn, Ulrike Müller, Nick Oberthaler, Michael Part, Lisl Ponger, Axel Stockburger, Sophie Thun, Anna Witt und Jun Yang die Secession führen.
Die Vereinigung bildender KünstlerInnen Wiener Secession ist das heute weltweit älteste unabhängige und ausdrücklich der zeitgenössischen Kunst gewidmete Ausstellungshaus, das durchgehend von KünstlerInnen geführt wurde. Im Sinne ihres an der Fassade angebrachten Mottos „Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit“ realisiert sie jährlich zehn bis fünfzehn Einzel- und Themenausstellungen, die relevante künstlerische Ausdrucksformen der Gegenwart präsentieren.
Ramesch Dahas Vorgänger Herwig Kempinger, der die Secession für vier Amtszeiten geführt hatte, war zur Wahl nicht mehr angetreten.
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Abbildung: Der neue Vorstand der Vereinigung bildender KünstlerInnen: Ramesch Daha, neue Präsidentin der Secession, und die Vorstandsmitglieder (in alphabetischer Reihenfolge) Ricarda Denzer, Lone Haugaard Madsen, Barbara Kapusta, Wilfried Kühn, Ulrike Müller (nicht im Bild), Nick Oberthaler, Michael Part, Lisl Ponger, Axel Stockburger, Sophie Thun, Anna Witt (nicht im Bild) und Jun Yang, Foto: Natascha Unkart / belle & sass