Protestieren ja, aber richtig!
Heute startet das Paraflows-Festival.
Es gibt aktuell viele Proteste die zeigen, wie die Stimmung in der Gesellschaft in die Richtung einer totalen Politikverweigerung und Radikalisierung kippt. Verschiedenste Gruppierungen traten z.B. zuletzt freiwillig oder unfreiwillig gemeinsam bei den diversen „Anti-Corona Deminstrationen“ auf. Dabei ist der öffentlich artikulierte Protest nicht die einzige Möglichkeit für Bürger:innen, sich gesellschaftlich zu engagieren und politische Entscheidungen abseits von Wahlen zu beeinflussen.
Das diesjährige Paraflows Festival, gegründet als Festival für Digitale Kunst und Kulturen, nimmt sich dieses Jahr der unterschiedlichen „Protestformen als Kulturelle Praxis“ an und will zeigen, dass nicht nur auf der Straße, sondern auch und gerade im Netz Protest und ziviles Engagement möglich und nötig sind.
Aufgrund der pandemiebedingt unsicheren Planung, findet das Fesival vorwiegend online statt. Nur im Rahmen von zwei Stadtspeziergängen ist eine Publikumsbeteiligung möglich. Für die Ausstellung haben 11 Künstler:innen Videos produziert die auf der Festivalhomepage abrufbar sind. Am Freitag, den 25. und Samstag den 26. Juni geht es um öffentlichen Raum, Aktivismus und Partizipation.
Programm und Links unter --> paraflows.at