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Klimt-Rekord in New York

Sensationelle 25,431 Millionen Euro erzielte am Abend des 5. Novembers ein Gemälde Gustav Klimts bei Sotheby`s in der New Yorker Impressionisten ? Auktion. Der Bruttozuschlag des 110 x 110 cm großen Bildes "Landhaus am Attersee" in der Höhe von 29,128 Millionen US-Dollar übertraf nicht nur die zuvor auf 18 - 25 Millionen angesetzten Erwartungen, sondern markiert auch einen neuen Auktions-Weltrekord für den österreichischen Künstler. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 1997: Damals wurden innerhalb eines halben Jahres sogar zwei Rekorde aufgestellt. Im Mai versteigerte Sotheby`s in New York das 1915/16 entstandene "Litzlbergerkeller am Attersee" für umgerechnet als 11,673 Millionen Euro ? Christie`s toppte dieses Ergebnis im Oktober mit 19,165 Millionen Euro für "Schloss Kammer am Attersee II". Ein für Anleger interessanter Aspekt: Selbst wenn man erst nach diesen beiden erwähnten Rekordergebnissen, etwa Anfang des Jahres 1998 in Arbeiten Gustav Klimts investiert hätte, gäbe es aufgrund ihrer Rarität aktuell eine stattliche Rendite. 2003 wurden im Zeitraum Jänner bis Juni nur 19 Werke (Aquarelle, Zeichnungen, Gemälde) versteigert. Bis gestern Abend hätten 100 im Jahr 1997 investierte Euro ? nach einem minimalen Einbruch auf 120 Euro im Jahr 2000 ? aktuell einen Wert von 134 Euro.
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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