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Art Düsseldorf wird auf 2021 verschoben

Eigentlich wäre die Art Düsseldorf regulär vom 13. bis 15. November 2020 geplant gewesen. Ein Datum, zu dem selbst in der derzeitigen Unsicherheit davon ausgegangen werden könnte, dass die Kunstmesse halbwegs regulär stattfinden hätte können. Allerdings herrscht aufgrund der Covid-19 Pandemie ab September dieses Jahres ein ziemliches Gedränge im internationalen Messekalender.

Im September finden nun die Positions Berlin (10. - 13.9.), zeitgleich mit der Berlin Artweek, dem Gallery Weekend Berlin und der MIART Mailand, die Art Basel (17. - 19.9.) und die viennacontemporary (24. - 27.9.) statt. Im Oktober gibt es die Frieze London (8. - 11.10.) mit ihren Londoner Satelliten sowie die FIAC in Paris (22. - 25.10.) sowie gleichzeitig die Paper Positions in München und am Ende noch die TEFAF New York (31.10. - 4.11.). Die Art Cologne hat ihren neuen Termin zeitgleich mit der Cologne Fine Art (19. - 22.11.).

Die Art Düsseldorf hatte nach dem Ausstieg der MCH Group, dem Mutterkonzern der Art Basel, Ende 2018 vergangenes Jahr mit den Messeveranstaltern Sandy Angus und Tim Etchells neue Partner gefunden und konnte in der Ausgabe 2019 auch ein starkes Teilnehmerfeld internationaler Galerien versammeln. Dennoch scheint es trotz der Notwendigkeit vieler Galerien, ihre Geschäfte auf Kunstmessen wieder anzukurbeln, schwierig zu sein, genügend internationale Galerien nach Düsseldorf zu bringen. Und auch wenn weltweit erste Lockerungen der strengen Ausgangs- und Veranstaltungsregelungen erlaubt werden, ist es nach wie vor nicht fix, ob alle Messetermine im Herbst wirklich stattfinden können und ob überhaupt genügend internationale Kunstsammler*innen die vielen Reisen auf sich nehmen wollen.

Walter Gehlen, Direktor der Art Düsseldorf hat daher heute bekanntgegeben, dass die nächste Ausgabe erst im Jahr 2021 stattfinden wird. Der neue Termin soll im September dieses Jahres bekanntgegeben werden.

--> www.art-dus.de

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Abbildung: Art Düsseldorf 2019, Sandy Angus und Walter Gehlen, Foto: Sebastian Drüen

Mehr Texte von Werner Remm

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