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(Markt)Objekt der Woche: Rainer-Garderobe

Entworfen wurde sie 1956 von einem Doyen der österreichischen Architektur, im Herbst 2001 gemeinsam mit 59 anderen von einem jungen, ambitionierten Kunsthändler-Team vor dem Verschrotten gerettet und mittlerweile ist sie zum gefragten Auktionsobjekt avanciert: die Stadthallen-Garderobe von Roland Rainer. Die Design-Pilgerstätte "Lichterloh" richtete im Frühsommer vergangenen Jahres eine Präsentation allein zu Ehren der Garderobe aus. Fazit: Im Herbst waren alle für den Privatverkauf vorgesehenen Exemplare - nummeriert und mit Rainer-Zertifikat ausgestattet - zum Stückpreis von 1850 Euro ausverkauft. Die restlichen Garderoben werden mit Bedacht an Institutionen, Museen, nationale und internationale Sammlungen sowie bei Auktionen platziert. Erstmals wechselte eine der Garderoben im September 2002 "im kinsky" (vormals Wiener Kunstauktionen) für 3500 Euro den Besitzer, im Mai dieses Jahres beim Dorotheum für 4000 Euro. Jetzt steht der bisherige Höhepunkt auf internationaler Ebene an: Sotheby`s bietet in London am 9. September eine der Rainer-Garderoben (X/60) im Rahmen der Auktion "Fine Decorative Arts & Design from 1870". Die veranschlagte Taxe für das 1,75 m hohe und 1,50 m breite Objekt beläuft sich auf 3000 bis 4000 Pfund, also umgerechnet 4280 bis 5700 Euro. Direktlink zum Katalog www.lichterloh.com
Mehr Texte von Olga Kronsteiner

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