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Performance: Sööt/Zeyringer - Never Name the Shelf

In Never Name the Shelf untersuchen Tiina Sööt und Dorothea Zeyringer die Idee von Arbeit, die nicht dem Verlangen nach einem konkreten Resultat nachgibt. Höchst konzentriert verfolgen die beiden den Arbeitsprozess des Möbelaufbauens und verschieben dabei den Fokus vom eigentlichen Ziel dieses Vorgangs, dem fertigen Objekt, hin zu den Bewegungsabläufen des Zusammensetzens. Jeder Handgriff wird in sprachliche Instruktionen übersetzt und macht die Nähe zwischen Arbeit und ArbeiterIn deutlich spürbar. Ein choreografierter Arbeitsablauf, der das Verhältnis von Produktion und Produkt revidiert. Konzept, Performance und Produktion: Sööt/Zeyringer Es geht so viel wie rein geht 2017 steht der Blickle Raum im Zeichen performativer Untersuchungen und deren Verbindungen zu Tanz, Architektur und Sound. In einer Serie von Performances wird der Raum selbst untersucht, er ist Bühne, Kontext, Ort der Zusammenkunft, soziale Spielwiese, Projektionsfläche, Verhandlungsraum und Nicht-Ort in vielerlei Hinsicht. Alltägliche Handlungen, konditionierte Verhaltensweisen, ausdrückliche Bewegungen sollen in ihrer Ursache und in Wechselwirkung mit den räumlichen Komponenten erkundet werden. Der Raum wird als essentielles Instrument zur Verfügung gestellt und so hinterlassen, wie er vorgefunden wurde: eine weiße Box mit mehreren Öffnungen. Die Interventionen müssen also ephemer und immersiv sein, mit minimalem Effekt und großer Nachhaltigkeit. Alles bleibt beim Alten, doch beim nächsten Mal ist alles anders. Carola Dertnig und Claudia Slanar
Performance


Blickle Raum Spiegelgasse
1010 Wien, Spiegelgasse 2, 5. Stock (DG)
Email: blickle-raum-spiegelgasse@aon.at
http://www.blickle-raum-spiegelgasse.at


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