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Vortrag: Vanessa Joan Müller über die Biennale di Venezia

Seit 1895 findet alle zwei Jahre La Biennale di Venezia statt. Von Beginn an als Attraktion für ein breites Publikum geplant, die der Stadt Venedig kunstinteressierte Tourist/innen bescheren sollte (bereits 1895 kamen über 200.000 Gäste aus aller Welt), ist die Biennale im Zuge eines globalisierten Kunstbetriebs über die Jahrhunderte hinweg immer weiter expandiert. Dennoch hält sie an ihrem vermeintlich anachronistischen Konzept der Länderpavillons fest. Vanessa Joan Müller, die bei der 57. Biennale di Venezia den Albanischen Pavillon kuratieren wird, präsentiert einen Blick zurück nach vorn auf die "Mutter aller Biennalen" und wie sich die politischen Verhältnisse in der Geschichte der vermutlich noch immer wichtigsten Kunst-Biennale spiegeln. Der Vortrag ist Teil einer Reihe von Talks, die unter dem Motto "Kunstgeschichte heute" steht. Kunstgeschichte basiert auf der Annahme, dass wissenschaftliche Rezeption und Interpretation selbst zeitgebundene Handlungen sind. Bildende Kunst mit einem gegenwärtigen Blick zu betrachten, blendet deshalb zwangsläufig eine zeitgenössische Wahrnehmung über eine historische Praxis. Die Gesprächsreihe versucht diese Sichtweise zu radikalisieren: Was interessiert uns heute und warum? Eintritt EUR 2
Vortrag


Kunsthalle Wien Museumsquartier
1070 Wien, Museumsplatz 1
Tel: +43 1 521 89-0
Email: office@kunsthallewien.at
http://www.kunsthallewien.at
Öffnungszeiten: Di-So 10-19, Do 11-21 h


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