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Turner Prize geht an Helen Marten

Die 1985 in Macclesfield südlich von Machester geborene Helen Marten gewinnt den diesjährigen Turner Prize. In ihren Installationen kombiniert Marten skulpturale Elemente aus Alltagsgegenständen mit Drucken und Schrift um tiefgründige Werke voller Anspielungen zu schaffen. Für ihre „ poetischen, visuelle Puzzles“ hat ihr die diesjährige Jury den renommiertesten Preis für junge Kunst Großbritanniens zuerkannt. Erst vor wenigen Wochen hatte Helen Marten den mit 30.000 Pfund dotierten Hepwoth Prize für Skulptur erhalten. Sie studierte an der Central Saint Martins, University of the Arts, London und der Ruskin School of Fine Art in Oxford. Vergeben wird der nach dem britischen Maler William Turner benannte Preis seit 1984 an Künstler unter 50 Jahren, die aus Großbritannien stammen oder dort arbeiten. Der Preis ist mit 25.000 Pfund, rund 30.000 Euro, dotiert.

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