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Popkultur und Unternehmenskultur vereint

In der ÖBB Unternehmenszentraleverbinden zwei Kunstwerke des Künstlers Erró die Menschen mit Kunst und Kultur Er ist ein echter Weltstar in der Kunst, der isländische Künstler Erró, der 1932 als Gudmundur Gudmundsson auf der Vulkaninsel im hohen Norden geboren wurde. Er studierte in Reykjavik und Oslo, bevor er über Florenz nach Paris kam, wo er auch heute noch lebt und arbeitet. In den letzten 50 Jahren hat der isländische Künstler ein unverwechselbares Werk geschaffen, das sich jeder Kategorisierung entzieht und bis heute nichts an seiner Aktualität verloren hat. Seine popkulturellen Erforschungen führten ihn in die Welt der Pop Art, der Comics, aber auch in die Welt der Kunstgeschichte aus der er uns neue Geschichten erzählen kann. In seinen Bildcollagen treten Helden der Populärkultur wie Superman oder Politiker wie Mao und Winston Churchill an die Seite von Picasso. Erró kombiniert die Geschichte des 20. Jahrunderts neu und stellt Beziehungen zwischen Kunst, Kultur und Alltag auf den Kopf. Zwei seiner opulenten Arragements sind nun an einem öffentlichen Ort in Wien zu sehen: Das Foyer der ÖBB-Unternehmenszentrale auf dem Wiener Hauptbahnhof bietet ein ideales Umfeld für die Kunst Errós, die Geschichte und Geschichten mit Menschen verbindet. Die neue Unternehmenszentrale mit ihrem großzügigen Foyer bildet ein Bindeglied zwischen dem neuen Ankunfts- und Abfahrtspunkt für Wien und den dahinter entstandenen Wohngebieten, verknüpft aber auch die zeitgenössische Architektur des Hauptbahnhofs mit der zeitgenössischen Kunst des 21er Hauses im Schweizergarten. Diesen Brückenschlag vom Leben zur Kunst lobte auch Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny bei der Enthüllung der beiden Kunstwerke, die auch für Christian Kern, den Vorstandsvorsitzenden der ÖBB Holding AG, eine Brücke hin zur Stadt und den Passagieren in den Zügen der ÖBB herstellt. Erró, der nicht nur Paris, sondern auch der Stadt Wien seit vielen Jahren eng verbunden ist, übergab die beiden Kunstwerke schließlich der Öffentlichkeit und erhielt dafür aus den Händen des Kulturstadtrats den goldenen Rathausmann, den er mit Freude entgegennahm.

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