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Owen Gump erhält den 11. LVZ-Kunstpreis

Owen Gump, geboren 1980 in Kentfield, Kalifornien, studierte zunächst Stadtplanung in Seattle. 2003 bis 2005 war er DAAD-Stipendiat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Thomas Ruff. Anschließend wechselte er an die HGB Leipzig und absolvierte hier 2008 sein Diplom in der Klasse für Fotografie im Feld der zeitgenössischen Kunst von Professor Peter Piller. Neben Gruppenausstellungen in der Kunsthalle Münster und dem Museum Abteiberg, Mönchengladbach, war sein Werk in institutionellen Einzelausstellungen u.a. im Goethe-Institut Düsseldorf, dem Center for Land Use Interpretation in Wendover/Utah und der Kunsthalle Bremerhaven zu sehen. Owen Gump war von 2008 bis 2011 Atelierstipendiat der Imhoff-Stiftung des Kölnischen Kunstvereins; 2009 erhielt er das Stipendium Nachwuchsförderung Bildende Kunst der Kunststiftung NRW, Düsseldorf, 2010 das Chargesheimer-Stipendium für Medienkunst der Stadt Köln sowie 2013/14 das Stipendium der Stadt Bremerhaven. Owen Gump lebt und arbeitet in Berlin. Der diesjährigen Jury zum LVZ-Kunstpreis gehörten an: Susanne Altmann (Freie Kuratorin und Publizistin, Dresden), Björn Steigert (operativer Geschäftsführer der LVZ), Dr. Hans-Werner Schmidt (Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig), Marc Zeimetz (Geschäftsführer der LVZ und Finanzchef der Madsack Mediengruppe), Dr. Martin Engler (Sammlungsleiter für Gegenwartskunst nach 1945 des Städel Museum, Frankfurt) und Dr. Reinhard Spieler (Direktor des Sprengel Museums, Hannover). Bisherige Preisträger des LVZ-Kunstpreises waren: Via Lewandowsky (1995), Neo Rauch (1997), Jörg Herold (1999), Tamara Grcic (2001), Daniel Roth (2003), Matthias Weischer (2005), Claudia Angelmaier (2007), Julius Popp (2009), Jochen Plogsties (2011) und Sebastian Nebe (2013). Seit 1995 wird der mit 10.000 € dotierte LVZ-Kunstpreis alle zwei Jahre verliehen. Mit der Auszeichnung verbunden ist eine Ausstellung (inkl. Katalog) im Museum der bildenden Künste Leipzig, die am 27. November 2015 eröffnet.

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