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Kunst-Goldrausch an Englands Südküste

Schon früh war der 33-jährige Michael Sailstorfer für seine nüchternen, meist mit einem ordentlichen Schuss Ironie versehenen Skulpturen und Installationen bekannt geworden. Ein Autoreifen der sich seinen Gummi an der Ausstellungswand abreibt, oder eine überquellende Popcornmaschine waren aber bisher den Kunsträumen vorbehalten. Seine jüngste Arbeit hat aber schon kurz nach ihrer „Installation“ bereits breite Bevölkerungskreise der 43.000-Einwohner-Stadt Folkstone an Englands Südküste begeistert. Im Rahmen des "Folkestone Triennial" hat Sailstorfer 30 Goldbarren im Wert von jeweils 200 bis 500 Britischen Pfund am Strand vergraben. Innerhalb kürzester Zeit rückte eine ganze Armada an SchatzsucherInnen an um den Strand umzugraben. Angeblich sollen bereits drei Barren gefunden worden sein, die Organisatoren wollen sich die Funde erst bestätigen lassen. www.folkestonetriennial.org.uk

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