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Frieze New York wegen des Coronavirus ebenfalls abgesagt

Seit heute sind die online Showrooms der Art Basel Hong Kong für „Besucher*innen“ mit VIP-Code geöffnet, da kommt für die Galerien gleich die nächste Corona-initiierte Hiobsbotschaft: Die Frieze New York, die vom 7. bis 10. Mai hätte stattfinden sollen, wurde nun ebenfalls abgesagt.

Damit verlieren viele Galerien nun schon die dritte umsatzstarke Messe in diesem Jahr und das in einer Zeit, in der so viele Galerieräumlichkeiten selbst aufgrund des Coronavirus ebenfalls geschlossen sind.
Das Ausweichen auf Homepages, online Showrooms und Social Media Kanäle ist zwar eine teilweise gut gemachte und für Betrachter*innen interessante Alternative, aber Umsätze, die auf Kunstmessen gemacht werden, bilden bis zu zwei Drittel des Jahresumsatzes vieler Galerien. Es ist noch nicht abzusehen, welche Auswirkungen dies auf den ohnehin kämpfenden Mittelbau der Galerienszene haben wird.

Die Frieze, deren Ausgabe in Los Angeles im Februar gerade noch stattfinden konnte (--> das artmagazine berichtete), wird ebenfalls einen online Showroom einrichten um so die Verluste der Galerien etwas eingrenzen zu können. Mehr Information will die Messeorganisation in den kommenden Wochen bekanntgeben.

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