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Helena Eribenne gewinnt mit "Woman to Woman II" den H13 Niederoesterreich Preis für Performance

In der Jurybegründung heißt es:

"Wie kann ein Bekenntnis zu ernst gemeinter Diversität in Kulturinstitutionen aussehen? Welche Rollen werden Künstler_innen anhand ihrer (rassifizierten) Identität zugeschrieben und welche Erwartungen werden an ihr Kunstschaffen gestellt? Helena Eribenne widmet sich diesen Fragen in der Performance „Woman to Woman II“, in der sie reflektiert und pointiert die Bedingungen von Sichtbarkeit im Kunstfeld befragt: In dem prämierten Projekt […] begibt sie sich in einen musikalisch getragenen und auf Shirley Browns Stück „Woman to Woman“ (1974) referierenden fiktiven Dialog mit ihrem weiblichen, institutionellen Gegenstück, einer weißen Kuratorin. Helena Eribennes ausgezeichnete Performance verspricht bei der Aufführung […] einen produktiven Anker in die 1970er Jahre und gleichzeitig die gegenwärtige Relevanz auf intersektionale Ausschlussmechanismen im Kunstbetrieb zu werfen."

Die Performance „Woman to Woman II“ sowie die feierliche Preisverleihung finden am MI, 04.09.2019 um 19.00 Uhr im Kunstraum Niederoesterreich bei freiem Eintritt statt. Mehr von Helena Eribenne gibt es dort von 05.09.2019 – 14.09.2019 zu sehen.

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Abbildung: Foto: Helena Eribenne, "Bone of Contention", Foto © Kati Bruder

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