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Gemeinsam stark: Interessengemeinschaft Kunsthandel

Der deutsche Kunsthandel soll endlich eine verbandsübergreifende Standesvertretung bekommen. Das geht aus einer Pressemitteilung des BVDG hervor. Die Interessengemeinschaft Deutscher Kunsthandel „wird künftig die gemeinsamen berufsständischen und kulturpolitischen Anliegen ihrer Mitglieder gegenüber der Öffentlichkeit, der Politik und der Verwaltung in Deutschland sowie in der Europäischen Union wahrnehmen und mit einer Stimme vertreten.“

Der Interessengemeinschaft gehören demnach der Berufsverband des Deutschen Münzenfachhandels (Köln),der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (Berlin), der Bundesverband Deutscher Kunstversteigerer (Köln), der Kunsthändlerverband Deutschland (Köln), der Verband Deutscher Antiquare (Elbingen) sowie der Verband der deutschen Münzenhändler (Frankfurt am Main) an.

Zusammen wollen sie stärker als bisher Einfluss nehmen: „Das neue Bündnis der Galerien, der Kunst- und Münzenhändler, der Antiquariate und Auktionatoren stellt mit rund 1.000 professionellen Mitgliedsunternehmen den Kern des deutschen Kulturgütermarktes dar. […] Auf der Agenda stehen beispielsweise das deutsche Kulturgutschutzgesetz und einschlägige Richtlinien der EU, die den Kulturgutmarkt zunehmend belasten. Vor allem aus der neuen EU-Einfuhrverordnung – deren Umsetzung bevorsteht – drohen weitere Einschränkungen und bürokratische Hürden für den Kulturgüterhandel, der nicht zuletzt durch die Abschaffung der ermäßigen Mehrwertsteuer im Jahr 2014 beschädigt wurde.“

Es gibt sogar schon eine Internetpräsenz --> http://interessengemeinschaftdeutscherkunsthandel.de/ , auf der allerdings noch keine aktuellen Inhalte hinterlegt sind.

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Abbildung:

Kunsthändler verbünden sich
--> Maurice Denis, gemeinfrei
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=33448549

Mehr Texte von Stefan Kobel

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